2024-05-02T16:12:49.858Z

Team Rückblick
Die Teams im Tabellenmittelfeld müssen sich wenig Sorgen um den Klassenerhalt machen   Foto: Graf
Die Teams im Tabellenmittelfeld müssen sich wenig Sorgen um den Klassenerhalt machen Foto: Graf

Wenig Sorgen im Tabellenmittelfeld

Im Rückblick Teil 2 in der Kreisklasse West im Kreis Cham/Schwandorf stehen die Plätze 6 - 10 im Blickpunkt

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Der FT Eintracht Schwandorf ist mittendrin im Tabellenmittelfd und kann sorgenfrei nach der Winterpause in das Sportjahr 2016 gehen. Beim Lokalrivalen SC Weinberg Schwandorf sieht die Situation ganz anders aus, sie befinden sich kurz vor Abstiegsstrudel und besitzen nur ein Punktepolster von zwei Zähler auf einen Abstiegsplatz.

6. FT Eintracht Schwandorf (25 P.)

Die Eintracht ist die beste Mannschaft in der Stadt Schwandorf, die in der Kreisklasse West vertreten sind. Die Lokalrivalen sind weit abgeschlagen in der Abstiegsregion. Der Start in die Saison 2015/2016 hätte für die Schwandorfer nicht schlechter laufen können. In den ersten sechs Partien konnte der Tabellensechste keine einziges Duell zu ihren Gunsten entscheiden. Somit stellten sich die FT-Anhänger auf ein harten Abstiegskampf ein. Jedoch fing sich die Stenzel-Elf und seitdem verbreitet die Eintracht Angst und Schrecken in der Kreisklasse West. Zwischen den siebten und sechzehnten Spieltag mussten die Schwandorfer nur eine Niederlage mehr hinnehmen. Auch die Spitzenteams hatten gegen den FT Eintracht Schwandorf nichts mehr zu lachen, der Tabellenzweite TSV Stulln konnte nur einen Punkt mit in die Heimat nehmen. Nach der Winterpause will die Stenzel-Truppe an diese Leistungen wieder anknüpfen.


7. SV Diendorf (23 P.)

Auch die Diendorfer haben einen ähnlichen Saisonverlauf wie der Tabellensechste FT Eintracht Schwandorf. Die Anfangsphase der neuen Spielzeit verschlief der Sportverein völlig. Nach zehn Spieltagen konnte die Braunschläger-Elf nur neun Punkte vorweisen. Dennoch ist der SV Diendorf seit den achten Spieltag ungeschlagen und sammelt weiterhin kräftig punkte und hat mit der Problematik Abstiegskampf nicht mehr viel zu tun. Die Diendorfer ist der Angstgegner der Verfolgerteams, die Nabburger und der TSV Stulln mussten sich mit einer Niederlage abfinden. Zudem ist der Sportverein mit drei weiteren Teams die Remis-Könige in der Kreisklasse West. Einen echten Knipser hat der Tabellensiebte nicht in ihren Reihen, aber die Flexibilität der Torschützen ist die große Stärke des SV Diendorf. Deshalb sind die Diendorfer schwer auszurechnen für die Konkurrenz.


8. SG Pertolzhofen/Niederm. (20 P.)

Die Pertolzhofener sind die Wundertüte in der Liga. Erst verliert die SG zu Hause beim Tabellenletzten SV Haselbach und nur eine Woche später gewinnt die Frank-Elf beim Aufstiegskanditaten TV Nabburg mit 3:2. Die Konstanz fehlt der SG Pertolzhofen/Niederm. bisher in dieser Spielzeit 2015/2016. Dieses Manko soll im neuen Sportjahr 2016 auf jeden Fall besser werden. Die Defensive ist das Prunkstück der Spielgemeinschaft mit 22 Gegentoren gehören sie zu den Top-Teams bei den wenigsten Gegentreffer. Jedoch ist die Offensive das große Problem des Tabellenachten, mit nur 20 Toren haben die Pertolzhofener den zweitschlechtesten Sturm der Kreisklasse West. Die drei letzten Spiele vor der Winterpause verlor die SG allesamt und in der Vorbeitung wollen die Akteure wieder voll angreifen und wieder bessere Leistung auf den Platz zeigen.


9. TSV Klardorf (19 P.)

Der Blick beim TSV Klardorf ist immer nach unten gerichtet, um nicht noch in den Abstiegsregion zu geraten. Das große Plus der Eck-Elf ist das Punkten gegen die direkte Konkurrenz. Gegen die Teams der unteren Tabellenregion konnten die Klardorfer oft den Platz als Sieger verlassen. Auch die Heimstärke ist nicht außer acht zu lassen, da der Turn- und Sportverein bei 7 Spielen vor eigener Kulisse nur zwei Niederlagen hinnehmen mussten und diese Pleiten waren gegen die Top-Clubs der Kreisklasse West. Zusätzlich können die Klardorfer den besten Zuschauerdurschnitt der Liga feiern. Mit mind. 165 Zuschauern pro Spiel können die TSV-Akteure auf ihre Fans mächtig Stolz sein für diese Unterstützung. Auch der 27-jährige Daniel Stahl ist eine wichtige Säule in der Mannschaft von Coach Mario Eckl. Mit 9 Saisontreffer hat Stahl einen großen Anteil auf den momentanten Mittelfeldplatz des TSV Klardorf.

10. SC Weinberg Schwandorf (16 P.)

Die Schwandorfer befinden sich mittendrin im Abstiegskampf. Das Jahr 2016 wird noch eine harte Angelegenheit für den Tabellenzehnten. In der Defensive hat der Sportclub die größten Mängel zu verkaften. Die 41 Gegentreffer in 13 Spielen ist eindeutig zu viel und so wird die Mission Klassenerhalt auf jeden Fall kein leichter Spaziergang. Doch die Weinberger haben ihr Schicksal in eigenen Händen, denn der SC Weinberg Schwandorf muss noch gegen die direkte Konkurrenz antreten und kann mit Siegen sich ins Tabellenmittelfeld absetzen. Genau dieses Ziel will die Wagner-Elf in die Tat umsetzen. Aber in dieses Duellen muss alles passen beim Sportclub und die Defensive muss besser halten wie noch im Sportjahr 2015.

Aufrufe: 011.1.2016, 08:00 Uhr
Sven SelchAutor