Weiß sieht Untermünkheim "in der Spur"

Lothar Mattner hat zu Beginn des Jahres die Trainergeschäfte von Karl-Heinz Fuhrmann übernommen. Doch bislang brachte das Eltingen keinen Erfolg, zweimal verloren. Allerdings fiel der Siegtreffer in Rutesheim erst in der letzten Minute. In Eltingen glaubt man daher, dass es nun aufwärts geht. Zudem rüstet man sich für den Zusammenschluss mit der TSG Leonberg. 2018 soll die Fusion zum dann größten Verein des Leonberger Altkreises erfolgen.

Beim Tura fühlt man sich gerüstet für das Spiel. Das 0:0 gegen den TSV Crailsheim war ein mehr als ordentliches Spiel. "Das erwarte ich auch in Eltingen", formuliert Trainer Martin Weiß seine Ansprüche ans Team. Die Mannschaft sei eine Einheit. "Deshalb habe ich mich nach dem 0:1 in Oeffingen auch so aufgeregt, denn eine solche schlechte Leistung war nicht abzusehen." Nun sei der Tura wieder in der Spur. Zwar tut er sich in der Offensive schwer - "das wird sich angesichts der Personalsituation auch nicht ändern", so Weiß -, aber die Grundstruktur stimmt.

Wahrscheinlich muss Untermünkheim am Sonntag auf Semih Dalyanci verzichten, der sich im Spiel gegen Crailsheim das Knie verdrehte. Das schmerzt den Coach, "auch weil Semih sich in der Vorbereitung läuferisch stark verbessert hat". Doch Weiß hält sich nicht mit Lamentieren auf: "Ich habe in jeden aus unserem Kader volles Vertrauen."

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