Weilersbach verpasst SK Lauf einen Dämpfer

FC Burk - TSV Gräfenberg 5:3

Burk kam gegen den Tabellen­letzten der Kreisliga durch Sarah Schlessmann zunächst in Rückstand (10.). Doch nur wenige Minuten später besorgte die Burkerin Miriam Heigl den Ausgleich. Spielführerin Nata­scha Späth, Heigl und Julia Rose erhöhten zum 4:1-Pausenstand. Danach schien es für Burk so weiter zu gehen. Rose traf erneut, doch dann schaltete der FCB einen Gang zurück und ruhte sich aus. Der TSV kam durch Schlessmann und Spielführerin Hanna Leitner noch einmal heran. Und das, obwohl der TSV zu diesem Zeitpunkt wegen einer Verletzung nur noch zehn Spielerinnen auf dem Platz hatte. Burk rückt mit dem Sieg auf den sechsten Platz vor. Gräfenberg ist ohne Punktgewinn weiter Tabellen­letzter.

SpVgg Erlangen II - DJK FC Schlaifhausen 2:2

In einem guten Kreisli­gaspiel traten die Gastgeber stark auf. Nach einer scharfen Flanke von Erl­wein gingen die Gäste aus Schlaifhau­sen durch ein Eigentor in der 3. Minu­te in Führung. In der 31. Minute erziel­ten die Gastgeber durch ein Freistoß­tor den Ausgleich und kurz nach Wie­deranpfiff das 2:1. Den Ausgleich besorgte schließlich Katharina Stiller. In der Folge verpassten beide Mann­schaften gute Möglichkeiten, so dass das Unentschieden in Ordnung geht. In der Tabelle erhöhte sich der Vor­sprung des Spitzenreiters DJK-FC auf sechs Punkte, weil Lauf (2.) gegen Weilersbach (4.) 6:1 verlor. Am Osterwochenende stehen nun zwei Partien an. Am Samstag ist der FC Burk zu Gast, ehe man am Oster­montag in Ebermannstadt um weitere Punkte kämpft.

SK Lauf - SV Weilersbach 1:6 (1:2)

In der Partie gegen Weilers­bach hatten die Gäste gleich in der 3. Spielminute eine große Chance, schossen aber knapp am Tor vorbei. Nur eine Minute später traf Mela­nie Zapras für den SKL mit einem strammen Schuss nur die Querlatte. Die 15. Minute brachte dann das 1:0 für den SKL durch Stephanie Bara­bas. Zehn Minuten später traf Za­pras erneut nur die Querlatte. Die Laufer Pechsträhne hielt an, denn Nina Gorka traf in der 30. Minute nur das Außennetz, zwei Minuten später schoss sie an den Pfosten. Zu dieser Zeit hätten die Gastgeber al­so gut und gerne auch mit 4:0 statt nur mit 1:0 führen können. Doch dann folgte in der 33. und 35. Spiel­minute prompt ein Doppelschlag der Gäste; begünstigt durch Un­achtsamkeiten in der SKL-Abwehr. So gingen die Lauferinnen mit ei­nem unverdienten 1:2-Rückstand in die Halbzeitpause.

In der 55. Minute hatten wieder die SKL-Spielerinnen durch Za­pras die erste Großchance, bevor die Gäste dann inder 60. Minute das 3:1 erzielten. Als Laufs Trainer Zapras in der Folge hinten die Position des Liberos auflöste, um mehr Druck nach vorne machen zu können, be­kamen die Gastgeber weitere drei Tore eingeschenkt. Drei Minuten vor Spielende hatte noch Michaela Galla nach einer Flanke von Justy­na Baumgart noch eine gute Straf­raumszene, ihr Schuss verfehlte aber knapp das Tor der Gäste.