2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
Benjamin Werner (rechts) war im Testspiel gegen den SV Seligenporten zweifacher Torschütze für die SpVgg SV Weiden. F: Traub
Benjamin Werner (rechts) war im Testspiel gegen den SV Seligenporten zweifacher Torschütze für die SpVgg SV Weiden. F: Traub

Wasserwerk-Elf landet ersten Sieg in der Vorbereitung

SpVgg SV Weiden schlägt Regionalligisten SV Seligenporten 2:1 +++ Benjamin Werner Doppeltorschütze +++ Verdienter Erfolg des Bayernligisten

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Erster Erfolg des Bayernligisten SpVgg SV Weiden in der Vorbereitung auf die Restrückrunde: In einem kurzfristig angesetzten Test besiegte die Crew von Trainer Franz Koller den Regionalligisten SV Seligenporten am Dienstag abend auf dem Kunstrasen des SV Burgweinting mit 2:1.

Schwarz-Blau begann konzentriert und höchst engagiert und setzte vor allem vor der Pause deutlich die Akzente. Der SVS, im letzten Jahr noch Ligakonkurrent der Wasserwerk-Elf, wurde in seine Hälfte zurück gedrängt und hätte sich nicht beschweren dürfen, zur Halbzeit höher als 0:1 zurück zu liegen. Benjamin Werner hatte nach etwas mehr als einer halben Stunde zur Führung eingelocht.

Auch nach dem wärmenden Pausentee präsentierten sich die Max-Reger-Städter sofort wieder hellwach und erhöhten folgerichtig nach 52 Minuten auf 2:0, erneut traf Benjamin Werner ins Schwarze. Erst danach kam der Regionalligist besser zum Zuge, erspielte sich dann auch erste eigene gute Einschusschancen, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Marcel Schelle fünfzehn Zeigerumdrehungen vor dem Schlusspfiff sollte den „Klosterern“ nicht mehr gelingen.

Der Weidener Coach Franz Koller zeigte sich vom Auftritt seiner Mannen nach der Partie angetan: „Ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, denn wir haben Seligenporten 70 Minuten dominiert. Wir werden das Ergebnis, auch wenn wir uns über den Erfolg gegen einen klassenhöheren Gegner natürlich freuen, nicht überbewerten, genauso wie die 0:2-Niederlage von Cham am vergangenen Wochenende. Für die Tatsache, dass seiner Mannschaft in der Schlussphase ein wenig die Luft ausging, hatte der 40jährige A-Lizenzinhaber eine plausible Erklärung: „Die letzten 20 Minuten mussten wir ein wenig der Intensität der Partie und den kräftezehrenden vergangenen Tagen Tribut zollen“. Zudem war der Bayernligist mit nur 14 Spielern in den Regensburger Vorort gereist.

Aufrufe: 08.2.2017, 10:23 Uhr
Werner SchaupertAutor