Wassermungenau mit Endspiel in Ramsberg

SV Moosbach - SC 04 Schwabach II (So., 17 Uhr)

Der 3:1-Erfolg vom vergangenen Mittwoch gegen den TSV Kleinschwarzenlohe war für die zweite Vertretung des SC 04 Schwabach erst der „Türöffner“ für die Relegation. Zur Erinnerung: Kleinschwarzenlohe und der SC 04 II belegten in der A-Klasse NM/Jura Nordwest punktgleich Platz zwei. Die Youngster des SC 04 siegten und steigen am Sonntag, ab 17 Uhr, auf dem Platz des SV Rednitzhembach in die Relegation ein. Gegner ist der SV Moosbach.

Berührung im Pokal

Ein Team, das bereits „Bekanntschaft“ mit dem Schwabacher Club gemacht hat. Im Totopokal zu Beginn dieser Saison war die „Erste“ des SC 04 zu Gast in Moosbach. Damals siegte der spätere Kreispokalsieger zwar im Viertelfinale mit 5:0, doch das „war alles andere als ein Spaziergang“, erinnerte sich Abteilungsleiter Norbert Hammer. Die Moosbacher hatten auf ihrem Weg ins Viertelfinale unter anderem den Bezirksligisten TSV Winkelhaid aus dem Weg geräumt.

Dass die Moosbacher als Dritter der A-Klasse Nordost überhaupt an dieser Relegation teilnehmen dürfen, verdanken sie dem Umstand, dass Meister TV Velburg in den Bezirk Oberpfalz überwechselt und der zweitplatzierte DJK-SV Pilsach dadurch direkt in die Kreisklasse aufsteigen darf. Der Sieger der Partie am Sonntag ist übrigens noch nicht am Ziel. Weiter geht es in der Relegation am Mittwoch, 24. Juni. Dann bekommt es der Gewinner auf dem Platz des 1. FC Altdorf mit dem SV Pavelsbach, dem Vizemeister der A-Klasse Ost, zu tun.

TSV Wassermungenau - DJK Raitenbuch (So., 16 Uhr)

Bereits einen Schritt weiter als der SC 04 Schwabach II in der Aufstiegsrelegation zur Kreisklasse ist der TSV Wassermungenau. Der Vizemeister der A-Klasse NM/Jura Mitte hatte sich am Donnerstag in Gunzenhausen in seinem ersten Aufstiegsspiel gegen den SC Polsingen klar mit 3:0 durchgesetzt und sich für das Spiel am Sonntag beim TSV Ramsberg gegen die DJK Raitenbuch qualifiziert.

Der Vizemeister der A-Klasse NM/Jura Süd landete in der Endabrechnung vier Punkte hinter Meister DJK Dollnstein. Gegenüber dem Verfolger DJK Workerszell behauptete der Tabellenzweite einen hauchdünnen Vorsprung von einem Zähler. Dass Raitenbuch in der ersten Relegationsrunde das Freilos zog, macht die Sache für die Elf von Spielertrainer Heiko Gretzki nicht einfacher. Allerdings muss es ja nicht immer von Vorteil sein, den Gegner zuvor genau unter die Lupe zu nehmen.