2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im Vorwärtsgang:   Dennis Beckmann und der VfR Wardenburg stehen an der Spitze der Kreisliga. Volkhard Patten
Im Vorwärtsgang: Dennis Beckmann und der VfR Wardenburg stehen an der Spitze der Kreisliga. Volkhard Patten

Wardenburg marschiert weiter

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Mehr als standesgemäß haben sich die Fußballer des Kreisliga-Spitzenreiters VfR Wardenburg am Freitagabend gegen den Tabellenvierten Harpstedter ...
TB durchgesetzt. Die favorisierten Gastgeber gewannen mit 5:0 (2:0) und feierten den zwölften Ligaerfolg in Serie.

Schon in der ersten Viertelstunde waren die Rollen klar verteilt. "Wir sind früh drauf gegangen und haben Harpstedt überhaupt nicht zur Entfaltung kommen lassen", berichtete Wardenburgs Trainer Darius Mandok. "Wir haben sie in den ersten 30 Metern ihres Feldes eingeschnürt und hatten in den ersten 15 Minuten schon vier Chancen. Da haben wir einige Dinger liegengelassen."

Eine davon aber verwandelte Kilian Schrinner (10. Minute), dem das Spielgerät nach einem langen Ball vor die Füße flog. "Den hätten wir verteidigen müssen", meinte Harpstedts Trainer Marcus Metschulat und ergänzte: "Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und als wir reingekommen sind, lagen wir schon zurück."

Dann aber hatten auch die Harpstedter einige Torchancen. "Da hätten wir ein Tor machen müssen", sagte Metschulat, und sein Gegenüber Mandok erklärte: "Harpstedt hat am Torerfolg geschnuppert, aber unser starker Torbart Thorben Engelwart hat die Chancen zunichte gemacht." So erhöhte vor der Pause Wardenburgs Kolja Schrinner (37.) auf 2:0.

Nach Wiederbeginn sah Metschulat dann die beste Phase seines Teams. "Wir waren drauf und dran, den Anschluss zu erzielen", erklärte er. Das gelang seiner Mannschaft allerdings nicht, stattdessen kassierte sie nach einer Standardsituation das 0:3 durch Sven Hörnlein (65.). "Da haben wir gepennt", räumte Metschulat ein.

Nur zwei Minuten später traf Benjamin Cordoni zum 4:0. Den Endstand stellte der eingewechselte Nico Ache (80.) her. "Da standen wir jeweils nicht nah genug am Mann. Aber da war das Spiel auch durch. Gegen eine klasse Mannschaft wie Wardenburg hat man dann keine Chance mehr", beschrieb Metschulat, wie es zu den letzten beiden Toren kam.

Mandok, der in der zweiten Halbzeit eigentlich defensiver agieren ließ und zum Beispiel Dennis Beckmann nach hinten beorderte, war über den deutlichen Erfolg hocherfreut: "5:0 gegen Harpstedt ist ein Riesenbrett. Aber der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir waren klar überlegen. Wir wollten die Hinspiel-Niederlage wettmachen das ist uns gelungen."

Aufrufe: 016.11.2015, 12:46 Uhr
Mathias FreeseAutor