War es das schon für Grünwald?

TSV Grünwald - Kirchheime SC 1:4 (1:2)
Großer Jubel beim Anhang von Kirchheim. Mit dem Schlusspfiff sprangen alle Mann von der Kirchheimer Auswechselbank auf, als wäre der Klassenerhalt schon geschafft. Allen Grund haben sie auch dazu, denn der TSV aus Grünwald müsste schon ein kleines Wunder schaffen, sollte es für den Aufstieg noch klappen. Für das Team von Pero Vidak begann die Partie sehr erwartungsvoll. In der sechsten Spielminute verlängert Timo Schaffhauser den Ball nach einen Einwurf mit der Fußspitze so, dass dieser immer länger wurde und den Weg in das Tor fand. Die Freude auf Grünwalder Seite war aber nicht lang. Benedikt Weinzierl egalisiert den Spielstand eine Minute später, als er mit einem langen Pass bedient wurde und den herausstürmenden Christian Rapp keine Chance lies. In der 30. Spielminute gar die Führung für den Gast. Einen langen Ball, gab Georg Münch mit dem Kopf die richtige Richtung und schon war das Spiel gedreht. Kurz nach der Pause gab es eine dicke Möglichkeit für Grünwald um auszugleichen, aber Taygun Yildiz der den verletzten Stammtorhüter Patryk Kitel hervorragend ersetzte, parierte mit einem super Reflex zur Ecke. Beide Mannschaften versteckten sich nicht und spielten eine offensive Partie weiter. Die Vorentscheidung fiel dann 10 Minuten vor Schluss, als Torhüter Rapp einen heranstürmenden Kirchheimer nur durch ein Foul stoppen kann und der gut Leitende Schiedsrichter Florian Riepl sofort auf Elfmeter entschied. Der in diesem Spiel auffälligste Akteur, Sebastian Rzepecki, verwandelt sicher und entschied damit das Spiel zu Gunsten des KSC. Kurz vor Ende des Spieles sogar noch der vierte Treffer, den Maximilian Hintermaier mit einer feinen Einzelaktion erzielte. Im Rückspiel am kommenden Sonntag in Kirchheim, müsste der TSV Grünwald schon mit vier Toren Unterschied gewinnen, um das Wunder noch zu schaffen.

Schiedsrichter: Florian Riepl - Zuschauer 300

Tore: 1:0 (6.) Timo Schaffhauser, 1:1 (7.) Benedikt Weinzierl, 1:2 (30.) Georg Münch, 1:3 (81.) Sebastian Rzepecki (Elfm.) 1:4 (89.) Maximilian Hintermaier