2024-05-02T16:12:49.858Z

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Walheim besiegt den Spitzenreiter

Samstag. 18 Uhr. Fluchtlichtspiel. Gute Zuschauerkulisse. Zu Gast? Die derzeit stärkste Mannschaft der U19 Mittelrheinliga. Viele Faktoren für ein tolles Derby

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Die Gäste starteten furios und legten ein unheimliches Tempo vor. Die ersten 10 Minuten boten ihnen 5 Freistoßmöglichkeiten. Die Hertha überstand die Anfangsphase jedoch ohne Gegentor. Von Minute zu Minute stieg das Selbstvertrauen der Heimmannschaft, was sich äußerst positiv auf das Spielverhalten auswirkte.

Die Walheimer wurden mutiger und erspielten sich in der 17. Spielminute die erste dicke Chance. Nach einer schönen Kombination kam der Ball auf F. Günes, welcher diesen dann sofort an B. Demirel weiterleitete. Demirel konnte sich gut im Eins gegen Eins durchsetzten, sein Abschluss stellte (noch) kein Problem für den Gäste-Torwart dar.

Nun waren die Süd-Aachener präsenter. In Minute 25 gab es einen Freistoß aus halblinker Position für die Hausherren. F. Günes schlug den Ball etwas zu kurz an den Strafraum, L. Kleiber konnte sich den 2. Ball holen und sich gut gegen zwei Mann durchsetzten. Nachdem er sich durchgesetzt hatte, schlug er eine Flanke in den Strafraum, die D. Sprüds erreichte. Leider ging der Torschuss knapp neben das Tor.

Die klaren Chancen hatte nun Hertha. In der 39. Spielminute bekamen die Walheimer einen Eckball von der rechten Seite, welcher abgewehrt wurde. Durch ein gutes Gegenpressing eroberte man jedoch den Ball zurück, spielte ihn nach außen auf F. Günes, der direkt die Flanke in den 16er brachte. Die Flanke fand Kopfballhühne D. Sprüds, der unter Bedrängnis den Ball ins rechte untere Eck köpfen konnte. Das war die verdiente 1:0 Führung. Mit diesem Ergebnis ging man auch in die Pause.

Die Alemannia begann in der zweiten Halbzeit wieder sehr stark. Die erste Aachener Chance gab es in der 58. Spielminute, die M. Nadenau mit einer guten Parade entschärfen konnte.

Nun spielte sich das Geschehen mehr im Mittelfeld ab. Es war von harten Zweikämpfen geprägt. Dazu später mehr.

68 Minuten waren gespielt, als I. Latiris im Mittelfeld den Ball eroberte und ihn sofort auf B. Demirel spielte. B. Demirel umspielte beide Aachener Innenverteidiger und schob den Ball am Torwart vorbei ins Tor. Die Freude war groß. Nach 95 Spielminuten pfiff der gute Schiedsrichter das Spiel ab.

Es war richtig gut, was meine Mannschaft heute abgeliefert hat. Mit welcher Intensität sie das Spiel bestritten hat. Jeder hat für jeden alles gegeben. Man muss sich nur mal F. Günes und L. Ruhrig anschauen. Beide haben im Laufe des Spiels einen Schlag auf den Kopf bekommen, dadurch eine Gehirnerschütterung erlitten und trotzdem bis zum Schluss alles gegeben.“ sprach ein zufriedener Trainer Di Benedetto.

Das nächste Spiel findet am Samstag beim Siegburger SV statt. Laut Trainer Di Benedetto „eine sehr kampfstarke Mannschaft“

Nadenau- Voussen, Blumenthal, Sprüds, Nickels- Ruhrig- Günes (81. Geilen), Latiris, Fuchs, Kleiber (81. Nußbaum)- Demirel

Aufrufe: 02.11.2015, 16:47 Uhr
TSV Hertha Walheim e.V.Autor