"Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Anton einen absoluten Fachmann in der Region als Trainer für unsere Mannschaft gewinnen konnten. Wir sind zu hundert Prozent davon überzeugt, dass er genau der richtige Mann ist. Er hat im Jahr 2012 den TSV in die Landesliga geführt und jetzt hoffen wir, dass er seine Arbeit nach fünfjähriger Abstinenz bei uns weiterführen kann. Er kennt den Verein wie kein Zweiter und deshalb braucht es keine Eingewöhnungszeit für ihn. Auch das sehen wir als absoluten Vorteil für uns", lässt Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer per Pressemitteilung verlauten. "Der Kontakt ist nie abgerissen. Der TSV ist ein Verein, der mir ganz besonders am Herzen liegt", erklärt Anton Autengruber, für dessen Entscheidung aber sportliche Gründe ausschlaggebend waren: "In unserer Region gibt es außer Schalding keinen Regional- oder Bayernligisten. Daher ist Waldkirchen eine gute Adresse."
"Anton wird ab sofort die Planungen begleiten und wir sind der Überzeugung, dass wir durch seine Verpflichtung auch den einen oder anderen Spieler für den TSV Waldkirchen gewinnen können. In sämtlichen Gespräche mit unserem Kader sowie mit möglichen Neuzugängen wird er nun involviert sein. Anton sieht sein Engagement bei uns als neue Herausforderung, junge und hungrige Spieler weiter zu fördern und dann eben auch weiterentwickeln zu können. Wir wollen unser gesamtes Trainerteam für die neue Saison breiter aufstellen, um in allen Bereichen mit der Mannschaft optimal arbeiten zu können. Hier werden wir in den nächsten Tagen hoffentlich auch Vollzug vermelden können", verrät Bauer. Die volle Konzentration gilt nun aber der Restrückrunde. Das Team um die Gebrüder Krieg steckt nämlich noch im Abstiegskampf und benötigt noch einige Sicherungspunkte. "Ich drücke der Mannschaft natürlich die Daumen und hoffe, dass der Klassenerhalt geschafft wird", sagt Anton Autengruber, der kein Geheimnis daraus macht, dass er das Team unbedingt in der Landesliga übernehmen möchte.