Wacker Dinslaken will den TV Voerde ärgern

Der Voerder Trainer Torsten Klump nimmt diese Rolle an. Zumal er mit den Leistungen, die sein Personal in den vergangenen Wochen gezeigt hat, sehr zufrieden ist. "In den vergangenen Partien hat die Mannschaft sich gefunden. Man erkennt einen roten Faden. Wir haben viele Torchancen herausgespielt und gute Leistungen gezeigt", sagt Klump.

Allerdings warnt er auch vor dem heutigen Kontrahenten, der mit sechs Punkten auf dem 14. Platz steht. "Wir dürfen Wacker nicht unterschätzen. Die Mannschaft wird sicherlich darauf bedacht sein, besser zu spielen als in den vergangenen Wochen. Trotzdem wollen wir natürlich drei Punkte holen." Der Coach muss dabei auf Miguel Keilau und Daniel Heisenberg verzichten.

Wacker-Trainer Dominic Herzog stehen dagegen alle Kicker zur Verfügung. "Voerde ist natürlich Favorit. Aber wir wollen ein unangenehmer Gegner sein und den TVV ärgern", sagt er. Anpfiff ist um 19 Uhr auf der Asche am Augustaplatz.

Die SGP Oberlohberg, die mit 14 Punkten auf dem sechsten Platz steht, tritt zeitgleich beim Tabellenletzten GWR Meiderich, der bislang alle Spiele verloren hat und ein Torverhältnis von 6:43 aufweist. Dabei muss SGP-Trainer Andreas Matyjaszek einige Veränderungen im Team vornehmen. "Mir fehlen acht Spieler. Wir werden deshalb einige Akteure aus der zweiten Mannschaft im Aufgebot haben. Marcel Ogorek wird von Anfang an spielen", sagt er. Der Gegner habe zwar schon deftige Niederlagen kassiert. Aber unterschätzen dürfte man das Schlusslicht deshalb nicht. "Wir müssen drei Punkte holen. Dann haben wir am Sonntag gegen Rot-Weiß Lohberg ein Spitzenspiel", meint Matyjaszek.

Tabellenführer Glückauf Möllen, der bislang 19 Punkte gesammelt hat und ein eindrucksvolles Torverhältnis von 39:9 vorweisen kann, tritt am Mittwoch ebenfalls um 19 Uhr bei den Sportfreunden Marxloh an. Der Bezirksliga-Absteiger möchte beim Drittletzten (fünf Zähler) seine Spitzenposition mit einem weiteren Sieg verteidigen. Dabei muss Trainer Frank Saborowski auf Dennis Muhs, Mehmet Rustemi und Michael Badke verzichten.

"Wir haben einen Kader von 18 Akteuren. Ich denke deshalb, dass wir diese Ausfälle kompensieren können. Es werden auch einige Spieler zum Einsatz kommen, die etwas hinten dran sind. Wir werden keinen Gegner unterschätzen", sagt Saborowski. Schließlich habe man zuletzt beim 5:2 gegen Wacker Walsum gesehen, dass Spiele, in die man als klarer Favorit geht, eng werden können. Da machte der Titelanwärter seinen Erfolg erst mit drei Toren in den letzten acht Minuten perfekt.

Ein Derby steht am Mittwoch, 19 Uhr, bei Wacker Walsum an. Der Tabellenachte (zehn Punkte) empfängt den Zwölften Viktoria Wehofen (7). Die DJK Vierlinden II erwartet GW Hamborn. Der Vorletzte SV Walsum will beim SV Hamborn 90 im Abstiegskampf punkten.