Voxtrup will den Trend fortsetzen

Wenn am Sonntag der Tabellenzweite Atlas Delmenhorst an der Wasserwerkstraße gastiert, erwartet den VfR Voxtrup ein Duell vor großer Kulisse. „Wir rechnen allein aus Delmenhorst mit 80 bis 100 Fans“, freut sich Voxtrups Teammanager Erik Ropken. Die Ordnerzahl werde dem erhöhten Gästeaufkommen angepasst. Im Hinspiel hatte sich zwischen Atlas-Fans und VfR-Anhängern eine Fanfreundschaft entwickelt. Diese soll am Sonntag mit einer Schal-Übergabe vor Anpfiff untermauert werden. „Wir freuen uns einfach auf das Spiel“, so Ropken.

Sportlich gesehen läuft es für den VfR derzeit mehr als rund. Die Spiele vor der Winterpause mit einbezogen, holte man drei Siege aus den vergangenen vier Begegnungen. „Wir hoffen, dass wir unsere Serie fortsetzen können“, meint Ropken. Zuletzt sei man mannschaftlich geschlossen und sehr stabil aufgetreten. Die Favoritenrolle schiebt der VfR dennoch den Gästen zu. „Die größere individuelle Klasse ist klar auf Seiten der Delmenhorster“, macht der VfR-Teammanager deutlich.

Über ein gutes Ergebnis des VfR würde man sich wohl auch in Bad Rothenfelde und Melle freuen. Für den SVR, derzeit drei Punkte hinter Delmenhorst, steht das erste Heimspiel des neuen Jahres an. Gegen das Tabellenschlusslicht TuS Pewsum steht das Team von Trainer Günter Baerhausen in der Pflicht. Im Hinspiel überrollte der SVR den Aufsteiger mit 5:0. Nach vier Partien ohne Sieg geht es am Sonntag in erster Linie darum, endlich wieder dreifach zu punkten. Verzichten muss Bad Rothenfelde in jedem Fall auf den gesperrten Artöm Pfannenstiel.

Der SC Melle hat sich durch den Sieg gegen Friesoythe bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze herangeschoben und rangiert derzeit auf Platz drei. Nun reist die Mannschaft von Trainer Roland Twyrdy zum TV Dinklage, wo der SCM den fünften Auswärtssieg der Saison anstrebt.