Vorgaben bei Kantersieg glänzend umgesetzt
Verlinkte Inhalte
,,Das Ergebnis spricht für sich. Wir haben die Lehren aus den letzten Spielen gezogen und zu hundert Prozent umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", zeigte sich Silvio Lange verständlicherweise zufrieden nach dem 8:0-Kantersieg seines Hagenower SV gegen die SG Roggendorf.
Der HSV-Trainer stufte die Gäste dennoch als durchaus unbequemen Gegner ein. Diese Aussage galt in erster Linie für die Anfangsviertelstunde und die relativ harte Gangart, die die Roggendorfer an den Tag legten. Nach dem Führungstreffer durch einen von Pierre Kaatz direkt verwandelten Freistoß (21.) verlagerte sich das Geschehen zunehmend in die Gäste-Hälfte. Beim 2:0 (27.) war der Jubel besonders groß. Galt es doch, Erik Zschaubitz ersten Treffer im Männerbereich zu würdigen. Der war genauso herausgespielt wie das 3:0 von Jens Banthin (30.). Praktisch mit dem Halbzeitpfiff markierte Sebastian Pippirs das vermeintliche 4:0. Doch der Schiedsrichter erkannte auf gefährliches Spiel und den Treffer nicht an. Der Mittelfeldspieler kam nach einer Freistoß-Variante trotzdem zu seinem Tor (53.). Jan Geese erhöhte aus der Distanz (66.). Das 6:0 kam etwas kurios zu Stande. Christian Friedrich schien den Ball einfach nicht loswerden zu können, setzte sich nacheinander in drei Zweikämpfen durch und drückte das Spielgerät letztlich über die Linie (68.). Ein weiterer Doppelpack beendete die einseitige Partie. Im Anschluss an eine Ecke setzte der eingewechselte Marco Schwabe einen schulbuchmäßigen Kopfball an (83.). Mit dem 8:0 belohnte sich Danilo Grewe selbst für seine aktive und engagierte Spielweise (87.).
Hagenower SV: Unger - Klose, Tallig, Steuwer, D. Grewe, Geese, Friedrich (68. Wojatzky), Banthin (68. Schwabe), Pippirs, Zschaubitz, Kaatz.
