2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

Vorbereitung in die Halle verlegt

Rückrundenbeginn für die Fußballer des VfL Wildeshausen in der Landesliga: An diesem Sonntag (14 Uhr) tritt die Mannschaft von VfL-Trainer ...
Marcel Bragula beim Tabellenachten Vorwärts Nordhorn an. Das Spiel wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch stattfinden. "Nordhorn hat mich am Donnerstag darüber informiert, dass auf Kunstrasen gespielt wird", sagt Bragula.

Nachdem die Wildeshauser am vergangenen Wochenende ihr Heimspiel gegen Atlas Delmenhorst wegen der schlechten Platzverhältnisse im Krandel-Stadion absagen mussten, konnten sie auch in den vergangenen Tage wenig am Ball machen. Die Plätze blieben gesperrt, so dass am Dienstag nur eine Laufeinheit auf dem Plan stand. Am Donnerstag und Freitag wurde das Training in das Laola-Fußballcenter nach Ahlhorn verlegt. "Keine schlechte Alternative", so Bragula, dessen Spieler sich somit schon etwas mit Kunstrasen vertraut machen konnten. Wobei der ungewohnte Bodenbelag den Wildeshausern in der Regel sowieso keine Probleme bereitet denn beim SC Melle entführte der VfL auf diesem Untergrund vor zwei Wochen erst ein 1:1.

Vom Tabellenstand her ist Nordhorn vielleicht gar nicht einmal so stark einzustufen wie Melle (4.), doch die Grafschafter hatten zwischen dem 16. Oktober und 6. November mit vier Siegen einen richtigen Lauf, ehe dieser vom SC Melle (1:2) gestoppt wurde. "Der Aufwärtstrend von Nordhorn ist für mich auch namentlich mit Eike Schrader begründet", hat Bragula eine Erklärung für die gute Bilanz des Gegners. Der Innenverteidiger ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit und gibt der Vorwärts-Abwehr gleich die notwendige Stabilität. Darüber hinaus sei Nordhorn eine im taktischen Bereich sehr starke Mannschaft. "Sie haben außerdem auch keine klare Schwachstelle und sind durchgängig stark besetzt", hat Bragula beobachtet. Wie stark, das bekamen die Wildeshauser in den vergangenen 16 Monaten zu spüren, denn die bisherigen drei Vergleiche gingen alle an das Team von Vorwärts-Trainer Henning Schmidt (0:4, 1:2, 1:2). Die beiden knappen Niederlagen resultierten jeweils aus Gegentreffern in der Nachspielzeit und waren somit mehr als unglücklich. "Das wollen wir beim vierten Mal besser machen", betont Bragula, der erneut einige Ausfälle kompensieren muss.

Aufrufe: 020.11.2016, 10:00 Uhr
Michael HillerAutor