Voltlage macht gegen Hunteburg das halbe Dutzend voll

Bippener SC – FC Kalkriese 1:2 (1:1). Trotz eines tollen Fights musste sich der Bippener SC dem FC Kalkriese knapp geschlagen geben. Ein früher Foulelfmeter (5.) brachte den BSC nur kurz aus dem Konzept, Jonathan Theis glich per Konter aus (22.). „Danach war das Spiel offen, wir hatten aber an sich alles im Griff“, berichtete Trainer Jürgen Frantzen, Erst in der Schlussphase agierte Bippen bei einem Standard nicht entschlossen genug und kassierte das 1:2. „Wir haben danach alles riskiert, aber Kalkriese hat schon Klasse“, lobte Frantzen anschließend den Gegner .

SV Alfhausen – Quitt Ankum II 1:2 (0:1). Die Trainermeinungen gingen ein wenig auseinander. Ansgar Bönisch sprach von einem glücklichen Sieg Ankums, da die Quitt-Reserve aus wenigen Chancen Tore machte und selber hinten schwamm. Ankums Sascha Hermes hingegen sah seine Mannschaft als „klar besser“ an, dass sie um Spielaufbau bemüht war, während Bippen auf Langholz setzte. Schlussendlich sorgten individuelle Fehler für Bippens Niederlage und das, obwohl der BSC in der 80 noch ausglich.

DJK Schlichthorst – FCR Bramsche 1:3 (1:1). Nach der 0:5-Niederlage im Hinspiel wollte Schlichthorst sich besser präsentieren. Das tat die DJK zwar, zumSieg reichte es dennoch nicht, da Bramsche kurz vor Schluss individuelle Fehler eiskalt bestrafte. Zuvor erzielte Christoph Merse quasi mit dem Pausenpfiff für Schlichhorst die Führung. „Danach hätte das Pendel in beide Richtungen ausschlagen können“, gab Coach Andreas Kreiling zu.

Eintracht Neuenkirchen – TuS Badbergen 1:2 (1:1). „Das erwartet schwere Spiel!“ – SVN-Coach Thorsten Marunde-Wehmann bediente sich dieser Floskel und umschrieb damit die Tatsache, dass seinem Team gegen tief stehende Badberger nicht viel einfiel. Auf der Gegenseite sorgten Lars Gorny und Hendrik Meyer zu Devern für den zweiten Rückrundensieg des TuS, der im Abstiegskampf damit gut vorgelegt hat.

Hunteburger SV – SG Voltlage 0:6 (0:2). Die SGV spielte sich im zweiten Durchgang in einen Rausch. Zur Pause stand es 2:0, auch danach behielten die Akteure Voltlages noch die Gier aufs Toreschießen. „Wir haben in der Winterpause etwas geändert und die Jungs setzten es gut um“, erklärte Trainer Norbert Grüter den plötzlichen Leistungsanstieg seiner Mannschaft nach der Wintepause, der Voltlage aus dem Abstiegskampf spülte.