2024-05-10T08:19:16.237Z

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Tim Schaarschmidt (am Ball) ist nach überstandener Verletzung wieder zurück.     (F. Rühling)
Tim Schaarschmidt (am Ball) ist nach überstandener Verletzung wieder zurück. (F. Rühling)

"Voller Tatendrang"

1. FC Lok Stendal geht als Herbstmeister in die letzte Partie des Jahres +++ Körner-Elf gastiert beim FC Grün-Weiß Piesteritz

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Nur einmal müssen die Verbandsliga-Kicker des 1. FC Lok Stendal in diesem Jahr noch ran. Am Samstag, 17. Dezember (Anstoß 13 Uhr), steht das Duell beim FC Grün-Weiß Piesteritz für die Kicker von Cheftrainer Sven Körner auf dem Spielplan. Für die Rolandstädter die perfekte Gelegenheit, um eine bislang nahezu perfekte Hinrunde der Saison 2016/2017 zu krönen. Denn mit einem Dreier überwintern sie nicht nur als Herbstmeister, sondern können den Vorsprung von fünf auf acht Zähler ausbauen. Umso besser, dass sich dieser Tage auch das Lok-Lazarett wieder etwas lichtet.

"Ich bin froh, dass ich meine Innenband-Verletzung gut überstanden habe", sagt Tim Schaarschmidt. Diese zog sich der Innenverteidiger bereits am zweiten Spieltag - ausgerechnet beim Spiel gegen seinen Ex-Klub Burg - zu. Nach etwa zweieinhalb Monaten Pause konnte der 21-Jährige vor einigen Wochen wieder in das Training einsteigen und stand zuletzt in Sangerhausen sowie gegen Börde Magdeburg wieder zu Kurzeinsätzen auf dem Platz.

"Nachdem ich den Jungs so lange nur zuschauen konnte, bin ich nun voller Tatendrang, wieder selbst meinen Beitrag für die Mannschaft zu leisten", ergänzt Schaarschmidt. "Meine ersten zwei Einsätze haben sich schon einmal gut angefühlt." Dementsprechend groß ist auch seine Vorfreude auf das letzte Spiel in Piesteritz: "Wir wollen unsere Hinrunde mit einem Sieg perfekt machen und positiv unserer Weihnachtsfeier, dem Fest und dem Jahreswechsel entgegenblicken."

Sachsen-Anhalt



Dass das kein Selbstläufer wird, weiß auch Martin Gödecke. Der Angreifer musste zuletzt ebenfalls pausieren, arbeitet sich aktuell aber wieder an die Mannschaft heran. "Wir treffen auf einen schweren Gegner", sagt der Offensiv-Mann. Dementsprechend hat er auch ein klares, persönliches Ziel gesteckt: "Ich bin zwar noch nicht zu 100 Prozent einsatzbereit, will am Samstag aber trotzdem eine Option für den Trainer sein und auf die Zähne beißen." Das unterstreicht einmal mehr Willen und Zusammenhalt, die aktuell im Team des 1. FC Lok Stendal stecken.

Die Aussichten in Richtung Weihnachten und auch die Rückrunde sind für Sven Körner also nicht die schlechtesten. Denn auch Moritz Instenberg meldet sich nach seinem Muskelfaserriss zurück, saß am vergangenen Sonntag schon wieder auf der Reservebank und könnte damit eine weitere Option in Piesteritz sein. Zum Trainingsstart im Januar erwartet der Coach dann auch Philipp Groß und Martin Krüger nach ihren Verletzungen wieder im Training. Außerdem kehrt Vincent Kühn nach seinem Auslandsaufenthalt zurück.

Aufrufe: 014.12.2016, 09:12 Uhr
Stefan RühlingAutor