Vineta Audorf zieht im Titelrennen davon

TuS Bargstedt -TuS Jevenstedt 0:0
Die kampfstarken Bargstedter standen sehr tief und überließen den Gästen das Spiel. Doch gegen die kompakte Abwehr wusste der Tabellenzweite nur zu selten ein Mittel und hatte kaum Chancen zur Führung. ,,Man hat gemerkt, dass es bei Jevenstedt um sehr viel ging. Das hat sie wahrscheinlich ein bisschen gehemmt", sagte Bargstedts Trainer Frank Wolter. Auch die Hausherren hatten nur vereinzelnd Chancen, sodass die intensiv geführte Partie mit einem gerechten Unentschieden endete.

SG Felde/Stampe -TSV Vineta Audorf 0:1 (0:1)
Die abstiegsbedrohte SG machte den Audorfern das Leben schwerer als erwartet und ließ nur wenige Chancen zu. Eine dieser Möglichkeiten nutzte Torjäger Patrick Scheer (39.) zur Führung. Der Gastgeber blieb im Angriffsspiel zu ungefährlich und konnte sich so für seine kämpferisch starke Leistung nicht mit einem Tor belohnen. ,,Ein 0:1 gegen den Tabellenführer ist natürlich sehr ärgerlich. Wir können uns davon leider nichts kaufen. Die Punkte sind weg", fällte SG-Trainer Sven Heinrichsen trotz guter Partie seiner Mannschaft ein eher nüchternes Urteil.
Tor: 0:1 Patrick Scheer (39.).

Osdorfer SV -Osterbyer SV 2:3 (1:1)
Bereits zu Beginn der Partie waren die Osdorfer das überlegende Team und gingen früh in Führung. Trotz des klaren Chancenplus' konnte der Gastgeber das Ergebnis aber nicht höher gestalten und bekam überraschend noch vor der Pause den Ausgleich. Auch nach dem Wiederanpfiff war der OSV die agilere Mannschaft und erspielte sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. ,,Wie wir heute mit den Chancen umgegangen sind, war eine Katastrophe. Nahezu alle Bälle gingen zentral über das Tor. Auch ohne gegnerischen Torwart hätten wir wohl nicht gewonnen", sagte Osdorfs Trainer Jens Uwe Lorenzen.
Tore: 1:0 Nils Schultz (13.), 1:1, 1:2 Michael Wilck (32., 64.), 2:2 Tobias Vossgerau (74.), 2:3 Willi Mogel (77.).

1.FC Schinkel -Team Förde 1:1 (0:1)
Nach der Partie haderte FC-Coach Mario Schülke vor allem mit den Elfmeterentscheidungen des Unparteiischen. ,,Das war noch eine klarere Schwalbe als die von Vidal bei Bayern", sagte Schülke: ,,Und dann haben wir auch noch zwei klare Elfmeter nicht bekommen. Das ist schade, weil der Schiedsrichter sonst echt gut gepfiffen hat." So gerieten die überlegenen Schinkeler noch vor der Pause in Rückstand. Zwar glich der Gastgeber das Ergebnis noch aus, verpasste es aber, die weiteren Chancen in einen Dreier umzumünzen.
Tore: 0:1 Jost-Bennet Andreas (35., FE), 1:1 Cedric Lühmann (70.)

.Wittenseer SV -SV Felm 2:4 (1:1)
Der längst gesicherte WSV übernahm schnell die Kontrolle und bejubelte das 1:0. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich schockte die Heimelf nicht, die kurz nach Wiederanpfiff erneut in Führung ging. Pascal Diedrichsen hatte sogar freistehend vor dem leeren Tor die riesen Chance zum 3:1 (67.). Doch spätestens nach dem erneuten Ausgleich verloren die Wittenseer dann den Faden. ,,Ich habe keine Ahnung, was auf einmal los war. Wir haben komplett unseren Spielfluss verloren, und Felm war auch wie ausgewechselt", sagte WSV-Coach Peter Thede.
Tore: 1:0 Torben Wulf (14.), 1:1 Sebastian Siebner (42.), 2:1 Finn Doorentz (55.), 2:2 Siebner (70.), 2:3 Marcel Lauenstein (75.), 2:4 Siebner (80.).