TSV Eching – TSV Vilsbiburg 2:1 (0:1)
Der Tabellenletzte aus Vilsbiburg ging engagiert in die Partie und konnte seine spielerische Überlegenheit auch in Zahlen ausdrücken, denn Kevin Treis hatte plötzlich das 0:1 markiert (35.). "Leider haben wir es versäumt, das 2:0 nachzulegen", sagte Abteilungsleiter Sepp Perzl. Die beste Gelegenheit dazu hatte Betim Nikqi, der aber am Echinger Torhüter Alessandro Kestler scheiterte. Als nach einer guten Stunde Christian Trasberger nach grobem Foulspiel den Platz verlassen musste, warf Eching mit nur zehn Mann alles nach vorne. So gelang den Hausherren durch Marko Juric in Unterzahl der 1:1-Ausgleich (78.). Mit dem Mute der Verzweiflung und der Hilfe von Schiedsrichter Tobias Beyrle gelang Eching durch einen umstrittenen Foulelfmeter per Nachschuss der 2:1-Siegtreffer (89.). "Wir sind schon sehr sauer auf den Schiedsrichter, denn der Elfmeter war unberechtigt und er hat dann exakt nach 90 Minuten abgepfiffen, obwohl es etliche Unterbrechungen gegeben hatte. Die Niederlage ist daher unglücklich wie auch ungerecht", stellte Perzl fest.
Schiedsrichter: Tobias Beyrle (Friedberg) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Kevin Treis (35.), 1:1 Marko Juric (78.), 2:1 Manuel Stangl (89. Foulelfmeter)
Rot: Christian Trasberger (62./TSV Eching/grobes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Manuel Stangl (TSV Eching) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Philipp Preiß, versenkt aber den Nachschuss (89.).
TuS Geretsried – SpVgg Landshut 1:2 (0:0)
Auf dem sehr kleinen Kunstrasen zu Geretsried hatten die Landshuter in Halbzeit eins so ihre Probleme: "Da haben wir keinen Fuß auf den Boden bekommen", berichtete Trainer Florian Baumgartl. Aber dank einer starken Defensivleistung, wie es sich für einen Spitzenreiter gehört, konnten die Niederbayern bis zur Pause ihren Kasten sauber halten. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste wie ein Leader, übernahmen das Kommando. Die Tore fielen nach Standards. Nach einem Freistoß war es Mariusz Suszko, der zur Führung einschießen konnte (54.). Nach einem Foul an Matthias Seidel gab es Strafstoß, den Suszko sicher zum 2:0 versenken konnte (67.). Die Geretsrieder kamen erst in der Nachspielzeit zum 1:2-Anschlusstreffer: "Bis auf dieses Gegentor haben wir nach der Pause und in der sehr langen Nachspielzeit nichts anbrennen lassen. Der Sieg geht daher in Ordnung", bilanzierte Baumgartl.
Schiedsrichter: Florian Heilgemeir (Stadtbergen) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Mariusz Suszko (54.), 0:2 Mariusz Suszko (67. Foulelfmeter), 1:2 Michael Bachhuber (90.+2)