Um die Vorherrschaft im Mittelfeld geht es in der Auseinandersetzung zwischen dem SV St. Tönis und Nachbar SV Vorst. Behalten die Gäste die Oberhand, würden sie das Dünwald-Team überflügeln. Das Spiel steigt übrigens in Vorst, die Teams haben das Heimrecht getauscht. Schon ab Platz neun, den die Zweite des VfR Fischeln belegt, beginnt im Prinzip die Abstiegszone, weil die Anzahl, wie viele runter müssen, drei, vier oder fünf sein können. Deshalb ist für die Suski-Elf die Begegnung bei St. Hubert genauso wichtig, wie für den gastgebenden Aufsteiger, der vergangenen Sonntag überraschte und mit einem erneuten Erfolg die insgesamt unbefriedigende erste Serie doch noch etwas aufpolieren könnte.
Dies ist seit einigen Wochen auch die feste Absicht des SC Schiefbahn. Aber so richtig kommt das Stasch-Team nicht vom Fleck. Gegen Hinsbeck bietet sich die nächste Chance, auf den erhofften Pfad einzubiegen. Einen leichten Durchhänger hat der BV Union Krefeld. Noch ist nichts angebrannt, aber dennoch wird es langsam wieder Zeit, einmal als Gewinner den Platz zu verlassen. Ob dies aber schon gegen die Amerner Zweite sein wird, muss doch angezweifelt werden. Durch vier von sechs Zählern aus den vergangenen beiden Spielen, womit nicht zu rechnen war, hat sich Viktoria Anrath trotz der großen Personalprobleme wieder Luft verschafft. Und wenn jetzt noch Schlusslicht SC Waldniel II in die Schranken verwiesen wird, ständen die Kempers-Schützlinge nach der Hälfte der zurückzulegenden Distanz wieder respektabel da. Dies gilt nicht für den SC Viktoria Krefeld. Der hat nach dem Abflug von Trainer Waldemar Jonderko die folgenden beiden wichtigen Partien verloren, weshalb gegen Neuling Borussia Oedt, der zwar nicht unbedingt überragend, aber sehr konstant agiert, nur ein Erfolg zählt. Aber das wird, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, nicht so einfach. Bei einer Niederlage steckt Viktoria wieder mitten im Abstiegskampf fest.