2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sie haben sich für die vier Tage in Prag ein abwechslungsreiches Programm zurecht gelegt: Die beiden Altstädter Trainer Marc Reinhardt (rechts) und Florian Wurster. Foto: Peter Mularczyk
Sie haben sich für die vier Tage in Prag ein abwechslungsreiches Programm zurecht gelegt: Die beiden Altstädter Trainer Marc Reinhardt (rechts) und Florian Wurster. Foto: Peter Mularczyk

Viel Schweiß wird fließen

Regionalligist SpVgg Oberfranken Bayreuth bestreitet ab Donnerstag ein viertägiges Trainingslager in der Nähe von Prag

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Erstmals seit mehreren Jahren absolviert die SpVgg Oberfranken Bayreuth wieder ein Trainingslager im Ausland, nachdem man sonst in Weismain oder Bamberg zugange war. Ab Donnerstag lässt Trainer Marc Reinhardt sein Team in einem Sporthotel in der Nähe von Prag schwitzen, um dort die Grundlagen für den Punktspiel-Neustart zu schaffen.

Noch sind es 20 Tage bis zum Ernstfall, sprich dem Gastspiel im Ronhof bei der Reserve der SpVgg Greuther Fürth, die als Tabellenvierzehnter sechs Zähler weniger als die Altstädter (11.) auf dem Konto hat. Und Reinhardt ist bislang zufrieden mit dem Leistungsstand seiner Truppe. „Gut, die Ergebnisse in den Testspielen hätten etwas besser sein können“, erinnert sich der 31-Jährige an die 0:2-Niederlage bei RB Leipzig II, dem 3:3 gegen den Bayernligisten SC Eltersdorf und dem jüngsten, hart erarbeiteten 3:2-Erfolg gegen den Tabellenzweiten der Landesliga Nordwest, SpVgg Jahn Forchheim: „Aber die Trainingsbeteiligung stimmt, jeder zieht gut mit.“

Das viertägige Trainingslager, an dem alle seine Spieler bis auf den verletzten Steffen Jainta teilnehmen, will Reinhardt nutzen, um an diversen taktischen Finessen zu arbeiten. Sicherlich dürfte da die Abwehr-Dreierkette ein Thema sein, mit der sein Team eher schlecht, als recht gegen Forchheim agierte und eine der noch offenen Baustellen darstellt. Zu viele Gelegenheiten wurden dem Landesligisten durch diverse Abstimmungsprobleme ermöglicht.

„Wir werden auch an Standardsituationen feilen“, sagt der Übungsleiter und denkt dabei an Freistöße, Ecken und auch Einwürfe. Zudem legt Reinhardt Wert auf Schnelligkeit und Spritzigkeit.

Ob sein Team in Prag in den Genuss eines weiteren Testspiels kommt, konnte Reinhardt noch nicht sagen. „Ich warte noch auf den einen oder anderen Rückruf. Doch falls es nicht klappen sollte, wäre das auch nicht so schlimm.“ Auch ein Gegner zur Generalprobe am 25./26. Februar ist noch nicht gefunden. Bekanntlich wollte man sich mit dem Bayernligisten SC Feucht messen, doch der bestreitet just an diesem Wochenende ein Nachholspiel bei Viktoria Aschaffenburg. „Es ist schwierig“, gibt Reinhardt zu. „Aber vielleicht fällt das Feuchter Spiel ja aus und wir können trotzdem spielen. Ich sehe das momentan noch ganz entspannt. Wir mussten ja in der Vorbereitung witterungsbedingt auch schon einiges improvisieren.“

Aufrufe: 015.2.2017, 12:20 Uhr
Herbert SteiningerAutor