2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

VfR Fischeln startet in die Vorbereitung

Mehr als 30 Spieler beim ersten Training

Der Oberliga-Aufsteiger VfR Fischeln hat am Montag mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Trainer Josef Cherfi begrüßte am Abend mehr als 30 Spieler zum ersten Training. Ziel ist der Verbleib in der Spielklasse.
Montagabend begannen beim VfR Fischeln die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit. Trainer Josef Cherfi, der beim Oberligisten auch schon in seine vierte Saison geht, begrüßte mit seinem Funktionsteam - dies sind Co-Trainer Thomas Bahr, Torwarttrainer Ingo Rubenzer und Teammanager Ralf Rusbült - über 30 Spieler auf der Bezirkssportanlage an der Kölner Straße.

Noch nicht mit dabei war Stephan Maas (wir berichteten). Vom Aufstiegskader selbst fehlten nur Bonko Smoljanovic (in Urlaub), Kevin Breuer (nach Schulteroperation noch länger außer Gefecht) und David Machnik (muss nach einem kleineren Eingriff zwei Tage aussetzen). Auf Lauftraining beschränken musste sich Christopher Feyen, so eine Art Dauerpatient bei den Grün-Weißen. Und von den Neuzugängen waren nur die Brüder Armen, ebenfalls wegen Urlaub (was aber bekannt und abgesprochen war), nicht zur Stelle. Übrigens werden in nächster Zeit auch noch verschiedene andere Akteure urlaubsbedingt nicht an Bord sein. Schließlich beginnen die Sommerferien ja auch erst nächste Woche Montag. Auch Präsident Thomas Schlösser, frisch erholt aus Sylt zurückgekehrt, der die Einführungsworte sprach, und Abteilungsleiter Werner Fuck waren natürlich vor Ort.

Jedem ist natürlich, und darüber gibt es keine zwei Meinungen, die Schwere der Aufgabe bewusst. Dennoch haben sich alle auf die Fahnen geschrieben, nicht gleich wieder, wie vor gut einem Jahr, abzusteigen. "Wir haben uns von der Qualität und Kadergröße, was damals ein Riesenproblem war, gut verstärkt und ergänzt, was mich hoffnungsvoll stimmt. Außerdem haben die meisten Spieler schon Oberligaerfahrung gesammelt und wissen genau, was sie erwartet und wie sie die Sache angehen müssen. Dies trifft ohne Wenn und Aber auch für das Umfeld und alle Verantwortlichen zu. Wir waren zuletzt schon ein gutes Team, und wenn jeder noch ein Schübchen drauflegt, sollte es klappen", gibt Cherfi zu verstehen.

Klar ist, dass wieder mindestens vier Mannschaften absteigen werden. Kommen aus der Regionalliga West Niederrheinvertreter runter (wie zuletzt die SSVg. Velbert) - hier ist die Rede vom KFC Uerdingen, Rot-Weiß Oberhausen, FC Kray, Rot-Weiß Essen bzw. den U23-Mannschaften von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf - müssen auch bis zu sechs Teams in den sauren Apfel beißen. Aber auch nicht mehr. Deshalb lautet die kühne Ansage in Fischeln: Platz zwölf oder besser.

Personell spricht übrigens auch noch einiges dafür, dass noch ein oder zwei höherklassige Spieler, wahrscheinlich sogar aus der Regionalliga, kommen. Die Gespräche laufen, und in den nächsten Tagen wird es Klarheit geben.

Aufrufe: 01.7.2014, 15:25 Uhr
Rheinische Post / Ingrid Bergmann-FuckAutor