Niederlagen für Tönisberg, Teutonia und Willich

DJK Teutonia St. Tönis - FC Aldekerk 3:4 (2:1). Jochen Höfler legte für die Platzherren vor (16., nach Konietz-Vorarbeit). Und nach dem Ausgleich der Aldekerker - ein Freistoß von Routinier Tarik Benchamma passte genau (27.) -, war es Brian Dollen, der für die erneute Führung sorgte (33., nach Sahin-Vorarbeit). Im zweiten Durchgang war es wieder Benchamma, der einen Freistoß "versenkte" (53.). Danach parierte der St. Töniser Schlussmann Daniel Hitzschke einen Foulelfmeter von Jannik Wißfeld (61.), wobei der selbe Akteur bei gleicher Konstellation später auf 2:3 stellte (74.); allerdings lag hier der Unparteiische mit seiner Entscheidung ziemlich daneben. Wenig Später sah Teutonias Torjäger Burhan Sahin die Rote Karate (78., Beleidigung), ehe Till Konietz doch noch egalisierte (89.). Aber Niklas Hegmans sorgte noch dafür, dass im Endeffekt nur die Gäste jubelten (90.+2). Mittwoch erwartet das Kockel-Team Abstiegskandidat OSV Meerbusch.

TuRa Brüggen - VfL Tönisberg 4:0 (3:0). Wer die Auftaktphase dieser Auseinandersetzung gesehen hat, konnte sich beim Abpfiff nur wundern. Da diktierten die Gäste nämlich die Sache deutlich, doch Pascal Regnery, Michael Enger und Robin von Radecke ließen beste Möglichkeiten aus. Nach der TuRa-Führung von Erik Pöhler (24.) aber schaltete der VfL auf Schongang um, als wären schon alle Aufstiegschancen verspielt. Die Folge waren weitere Gegentreffer durch Sandro Meyer (27.), Max Haese (33.) und nochmals Pöhler (54.). Da war der Abpfiff dann eine echte Erlösung. Nun geht es für die Kerwer-Auswahl unter der Woche weiter gegen den SV Mönchengladbach 10.

SV Grefrath - VfL Willich 2:0 (1:0). Mit einer Doppelchance, die Willichs Keeper Marcel van Doorn bestens vereitelte, eröffneten die Grefrather die Begegnung. Kurz danach köpfte Michael Funken eine Obst-Flanke zur Führung ein (14). Auch nach Gelb-Rot gegen SV-Akteur "Chris" Feyen (28.) und dem verletzungsbedingten Auswechseln der Stammkräfte Alexander Löllgen (14.) und Daniel Obst (31.) kam von den Gäste lange einfach zu wenig. Zwar kontrollierten sie den zweiten Abschnitt weitgehend, doch bis auf eine dicke Chance für Mike Schulze, die Torwart Dominik Tegethoff bestens entschärfte, war die Offensive eher ein laues Lüftchen (71.). Zu dem Zeitpunkt stand es übrigens schon lange 2:0, weil Funken nach Hoffmann-Vorarbeit seine Qualitäten wieder unter Beweis gestellt hatte (52.).