2024-05-08T14:46:11.570Z

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Die DJK Geeste will sich am Sonntag im Derby wie hier durchsetzen. F: Lars Schröer
Die DJK Geeste will sich am Sonntag im Derby wie hier durchsetzen. F: Lars Schröer

Vier Teams schalten den Derbymodus ein

Kreisliga: Volles Programm mit neun Spielen am Wochenende – Doppelbelastung für Aschendorf und Schwefingen

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Die Fußball-Kreisliga ist am 22. Spieltag vollgepackt mit zahlreichen Partien. Bereits am Freitag finden drei Spiele statt. Gleich doppelt gefordert sind der TuS Aschendorf und die Sportfreunde Schwefingen, die am Freitag (19.30 Uhr) im direkten Duell aufeinandertreffen.

„Der Fokus liegt ganz klar auf dem Heimspiel am Freitag“, sagt Aschendorfs Trainer Patrick Robin. Seine Mannschaft peilt einen Sieg an. „Wir haben uns im Hinspiel gegen Schwefingen unter Wert verkauft“, erinnert er sich an die 1:4-Niederlage. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet sein Team dann den Spitzenreiter aus Herzlake. „Auch da haben wir uns leider unter Wert verkauft und können das womöglich ein wenig richtigstellen“, so Robin, der das Spiel am Sonntag aber als „Kür“ bezeichnet.

Derby zur richtigen Zeit

Viel Brisanz verspricht das Derby am Sonntag (15 Uhr) zwischen den Sportfreunden Schwefingen und der DJK Geeste. Beide stecken im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt.

„Wir hoffen, dass wir uns mit Punkten Luft im Abstiegskampf verschaffen“, so Schwefingens Trainer Thomas Janning. Sein Team ist an diesem Wochenende gleich doppelt gefordert. Neben dem Spiel des Tages gegen die DJK Geeste muss sein Team bereits am Freitag (19.30 Uhr) beim TuS Aschendorf antreten. „Wir wissen, dass wir mit Aschendorf und Geeste zwei schwere Gegner vor der Brust haben.“ Angeschlagen sind Simon Rensing und Hendrik Sur. „Da wissen wir noch nicht, ob sie am Wochenende fit sind.“

Nicht rund läuft es bei der DJK Geeste, die derzeit auf dem Relegationsplatz steht. Die letzten sieben Spiel wurden nicht gewonnen. Drei Partien in Folge wurden gar verloren. „Wir müssen anfangen unsere ansteigenden Leistungen in Punkte umzuwandeln“, sieht DJK-Trainer Guido Berndsen einen Aufwärtstrend. In Freren verlor sein Team am vergangenen Wochenende mit 0:1. „Die Bereitschaft dazu war da schon zu erkennen. Jetzt kommt das Derby gerade recht.“ Personell hofft Berndsen auf den Einsatz von Jan-Hendrik Determann und Andreas Fühner. „Wir hoffen,, dass wir auf beide wieder zurückgreifen können.“

Für Hinspiel rehabilitieren

Am Freitag spielen weiterhin die SG Freren gegen den SV Lengerich-Handrup (19.30 Uhr). Das Hinspiel verloren die Lengericher mit 0:5. „Da brauchen wir nicht viel zu sagen. Wir müssen uns für das Hinspiel rehabilitieren“, sagt Lengerichs Betreuer Carsten Brinkmann, dessen Team fokussiert ist. „Wir bereiten uns konzentriert vor. Das hat uns extrem genervt.“

Ebenfalls am Freitag erwartet der TuS Haren ab 20 Uhr das Team von BW Lorup. Die Harener rutschen nach dem 0:6 beim SV Lengerich-Handrup immer weiter in den Tabellenkeller und sind nur noch einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt. Der Abstand zu einem direkten Abstiegsplatz beträgt aber noch sechs Punkte. Deutlich besser sieht es bei BW Lorup aus, die derzeit auf Platz drei platziert sind.

Hermes fällt aus

Keine guten Nachrichten gibt es für den VfL Emslage. Kapitän Philipp Hermes fällt für den Rest der Saison mit einem Syndesmosebandriss aus, den er sich beim 4:1-Erfolg beim SV Dalum zuzog. Am Sonntag (15 Uhr) trifft der VfL auf Alemannia Salzbergen. „Das ist ein starker Gegner. Dennoch wollen wir etwas mitnehmen“, sagt Salzbergens Trainer Friedhelm Schüring. Sein Team gewann zuletzt mit 4:1 gegen Union Meppen und will den Schwung mitnehmen.

Den Schwung mitnehmen will auch Eintracht Emmeln. Die Emmelner fuhren am vergangenen Sonntag einen Last-Minute-Sieg gegen Voran Brögbern ein und reisen am Sonntag (15 Uhr) zum SV Dalum. Die Dalumer stehen unter erhöhtem Druck. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt schon sechs Punkte. Mit Emmeln erwartet der SV einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.

Kein Selbstläufer für Langen

Ebenfalls um 15 Uhr ist dann Voran Brögbern gegen Sparta Werlte gefordert. „Die Niederlage am vergangenen Wochenende tat natürlich schon weg“, gibt Brögberns Trainer Klaus Lammers ehrlich zu. „Wir halten in vielen Spielen gut mit und stehen dann am Ende oft ohne Punkte dar“, analysiert er. Ausfallen werden weiterhin Marvin Roß, Niko Deimann (beide Bänderriss) und Julian Gruber (Muskelfaserriss). Zurück ins Team kehren Marcus Kock (nach Sperre) und Michael Lögering.

An der Chancenauswertung arbeiten will Langens Trainer Thomas Uwelius. „Die muss besser werden als zuletzt.“ Die Langener erwarten am Sonntag (15 Uhr) den SV Union Meppen. „Wir werden auf Sieg spielen. Aber ein Selbstläufer wird das nicht. Wir müssen uns zu einhundert Prozent auf das Spiel konzentrieren“, sagt Uwelius.

Aufrufe: 030.3.2017, 17:00 Uhr
Martin GlosemeyerAutor