VfL Herzlake II freut sich auf Dohren

Derzeit trennen den Aufsteiger Herzlake vier Punkte vom SV Groß Hesepe und damit zur Spitzengruppe. Nach einem 2:0 gegen Emmeln war man guter Dinge. „Wir haben etwas glücklich gewonnen, aber wenn wir jetzt gegen Lehrte nachziehen, sind wir dran“, ahnte Betreuer Andreas Elbers. Stattdessen setzte es sonntags eine 1:2-Niederlage.

Nun reist die Mannschaft von Peter Seefeld zum Tabellenzweiten SV Dohren. „Das wird nochmals schwerer, aber das Hinspiel sollte uns Mut machen“, meint Elbers. Denn das erste Aufeinandertreffen entschied der VfL durch ein Tor von Andre Kettmann mit 1:0 für sich.

Dohren hat also etwas gutzumachen. Ähnlich wie der SV Teglingen, der das Hinspiel gegen VfL Rütenbrock mit 1:2 verlor. Am Sonntag trifft der Spitzenreiter auf die Elf von Eckhard Neehoff. Im Hintergrund warten die Verfolger. Während der SV Groß Hesepe beim SV Flechum antritt, reist Holtensia Holte zur SG HFS. Betreuer Uwe Schultejans warnt: „Die haben sich hier im Hinspiel gut präsentiert und scheinen sich mittlerweile auch wieder gefangen zu haben. Wir müssen aufpassen!“

Zum Wiederholungsspiel kommt es am Freitagabend bei Grenzland Twist. Dann erwartet der Tabellenzehnte Twist erneut TuS Haren. Die Partie hatte bereits im Oktober stattgefunden, war aber nach 40 Minuten beim Stand von 0:0 aufgrund starken Nebels abgebrochen worden.

In der 2. Kreisklasse erwartet der VfL Emslage II am Sonntag Spitzenreiter SG Stavern/Apeldorn. Nach dem 2:1-Sieg gegen Neuringe ist für Trainer Stefan Hengstermann klar: „Alles, was gegen Stavern für uns herausspringt, ist Zugabe. Wir hoffen auf ein schönes Spiel.“ Der Tabellenführer visiert hingegen die nächsten drei Punkte an, wie Betreuer Wilfried Rolfes betont: „Wenn du ganz oben stehst, muss das die Maßgabe sein.“

Gelassen bleiben Concordia Schleper und Trainer Mike Schippers. Auch nach der Niederlage gegen Erika-Altenberge wisse man um die eigenen Stärken, so der Trainer. Vor dem Spiel am Freitag gegen Dalum II warnt Schippers jedoch: „Nur weil wir gegen den Drittletzten spielen, bedeutet das nicht, dass wir locker gewinnen. Wir müssen nach vorne spielen.“

Zu einem besonderen Wiedersehen wird es am Sonntag in Bokeloh kommen, wenn Grenzland Twist II die Visitenkarte abgibt. Das Hinspiel gewannen die Twister 1:0. Trainer Frank Ahlers erinnert sich: „Bokeloh hatte alle Spielanteile, aber wir machen eben die eine Bude. Das wird am Sonntag nicht reichen.“