Syndesmosebandriss: Kapitän Hermes füllt Emslager Lazarett

Der Innenverteidiger zog sich beim Emslager 4:1-Erfolg in Dalum (19. März) ohne Fremdeinwirkung einen Riss des Syndesmoseband im linken Sprunggelenk zu. „Das bedeutet sechs Wochen Gips und damit das Saisonende“, erklärt Emslages Trainer Tim Schmidt-Weichmann.

Der Kapitän ist nicht der Einzige, der dem Coach derzeit nicht zur Verfügung steht. Fünf weitere Spieler befinden sich noch im Emslager Lazarett. Nach Aussagen von Schmidt-Weichmann arbeiten die Mittelfeldakteure Lucas Beerling und Marius Ahlers an einem Comeback. Schmidt-Weichmann hofft, sie in den kommenden Wochen wieder einsetzen zu können. Genauso wie Keeper Tim Beerling, der nach einem Fingerbruch in der Vorbereitung bald zwischen die Pfosten zurückkehren will.

Für Maik Conen ist nach einem Wadenbeinbruch die Saison ohnehin gelaufen und auch Lars Kröger plagt sich seit Langem mit Verletzungen rum. „Uns fehlen überwiegend Stammkräfte, das ist hart“, sagt Schmidt-Weichmann. Trotz der schwierigen Personallage ist er mit seiner Truppe zufrieden. Da tut Tabellenposition sechs das Übrige. „Es reißen sich alle den Allerwertesten auf. Ich kann mich auf die Jungs einfach verlassen“, lobt Schmidt-Weichmann.