VfB will sich weiterentwickeln

Am Montag (15.30 Uhr) wartet der 26. Spieltag mit der Partie gegen den FSV Braunfels. „Die Mannschaft gibt sich nicht auf und besitzt nach wie vor eine hohe Motivation, das spricht für ihren Charakter“, hat Stiebig mit Freude auch nach der 0:2-Niederlage in Langenaubach festgestellt. Und darauf baut der VfB-Trainer auch gegen den Tabellenelften aus der Schlossstadt. Die haben sich nicht zuletzt durch die 0:2-Heimschlappe gegen den Abstiegsaspiranten TSG Wörsdorf wieder in Bedrängnis gebracht und stehen unter Siegzwang. Bei einer Niederlage im Waldstadion kann es für die Mannschaft von Trainer Willi Hoffarth noch mal eng werden. Das Manko des FSV liegt im Angriff. Er hat drittwenigsten Treffer erzielt, besitzt aber mit nur 31 Gegentoren eine solide Abwehr. Da will der VfB ansetzen, und da kommt es gerade recht, dass mit dem von einer Grippe genesenen Nino Binz ein Angreifer mehr zur Verfügung steht. Da auch Dominik Heberer seine Verletzung überwunden hat, kann Stiebig „personell aus dem Vollen schöpfen“.

Aufgebot des VfB 1900 Gießen: Seemann, Bopp, Heberer, Apostolou, M. Dursun, Proske, Jost, Dörfler,Binz, E. Dursun, Duarte Marin, Simon, Gulec, Schmitt, Köse, Spuckti.