2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wollen auch die Hürde St. Pauli nehmen: die Fußballer des VfB Oldenburg (hier zuhause gegen Braunschweig II) Piet Meyer
Wollen auch die Hürde St. Pauli nehmen: die Fußballer des VfB Oldenburg (hier zuhause gegen Braunschweig II) Piet Meyer

VfB will Erfolgsserie fortsetzen

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In seinem letzten Heimspiel der Regionalliga-Saison 2014/15 kann der VfB Oldenburg an diesem Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) gegen die U-23-Fußballer ...
des FC St. Pauli unbeschwert aufspielen. Der Klassenerhalt ist seit dem vergangenen Wochenende gesichert und die Planungen für die kommende Spielzeit sind derzeit in vollem Gange. Ganz anders sieht es da beim Gegner aus. Zwar hat das Team von Trainer Remigius Elert rein rechnerisch seit längerem nichts mit dem Abstieg zu tun, wäre da nicht die erste Mannschaft der Kiezkicker, die noch mächtig gegen den Abstieg aus der 2. Liga kämpfen muss. Sollte dieses Ziel der Truppe von Cheftrainer Ewald Lienen nicht gelingen, muss die U23 den Zwangsabstieg in die Oberliga Hamburg antreten.

Aber auch die Mannschaft von VfB-Trainer Predrag Uzelac hat noch ein wichtiges Ziel vor Augen. "Natürlich möchten wir unsere gute Serie von bislang sieben Spielen ohne Niederlage fortsetzen", so Uzelac. Mit einem Sieg an diesem Sonntag über den Nachwuchs des FC St. Pauli (Platz neun, 44 Punkte) würde der VfB (Platz elf, 42 Punkte) die Hamburger in der Tabelle überholen und hält sich zudem die Option offen, die Saison letztendlich auf einem einstelligen Tabellenplatz zu beenden. So blickt der VfB-Trainer auch ganz optimistisch auf die Begegnung gegen den FC St. Pauli: "Die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor gut. Da wir unser Ziel ,Klassenerhalt vorzeitig erreicht haben, wollen wir am Sonntag im letzten Heimspiel unseren Fans natürlich auch noch einmal ein gutes Spiel bieten."

Hinter dem Einsatz einiger Stammspieler der Oldenburger stehen allerdings ein paar Fragezeichen. Aufgrund von Verletzungen konnten Kifuta Kiala Makangu, Jonas Erwig-Drüppel und Marcel Gottschling in der Woche nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Ob deren Einsatz möglich ist, will der VfB-Trainer erst nach dem Abschlusstraining an diesem Sonnabend entscheiden. Im Tor wird der 19-jährige Sandro Dörner seine Chance bekommen, da Stammtorwart Dominik Kisiel an einer Leistenverletzung laboriert. Ob er sich einer Operation unterziehen wird, ist gegenwärtig noch nicht entschieden.

Abseits vom Spielgeschehen arbeiten derweil Gerd Meyer, im VfB-Vorstand zuständig für den Bereich Sport, und Julian Lüttmann, sportlicher Leiter, an dem Kader für die kommende Saison. "Nachdem feststeht, dass für uns der Abstieg kein Thema mehr ist, haben wir begonnen, mit den Spielern Gespräche zu führen, deren Verträge mit dem Ende der Saison auslaufen", so Lüttmann, "natürlich werden wir uns auch nach weiteren Verstärkungen außerhalb unseres Teams umschauen. Aber es muss alles in unseren finanziellen Rahmen passen."

Neun Spieler aus dem aktuellen Mannschaftskader haben dabei noch einen Vertrag für eine weitere Saison beim VfB Oldenburg: Dominik Kisiel, Sandro Dörner, Moritz Steidten, Thorsten Tönnies, Marius Winkelmann, Nils Laabs, Tobias Ahrens, Kevin Samide und Alessandro Ficara.

Aufrufe: 016.5.2015, 05:03 Uhr
Wolfgang WittigAutor