Über weite Strecken zeigten sich die Uerdinger als fleißige Arbeiter, scheuten keinen Zweikampf und ließen sich auch durch einen hochmotivierten Gegner nicht aus dem Konzept bringen. Die Duisburger standen bis unter die Haarspitzen unter Strom, da der Vorstand in Sachen Aufstieg mächtig Dampf machte. In der Endphase der Landesliga feuerten die FSV-Verantwortlichen vor zwei Wochen den bisherigen erfolgreichen Trainer Guido Naumann, der mit neun Siegen und vier Unentschieden eine bemerkenswerte Bilanz in der Rückrunde hinlegte. Vielleicht waren die vier Unentschieden dem Vorstand zu wenig, so dass für die restliche Spielzeit nun der Ex-Homberger Günter Abel das Sagen hat.
Die Uerdinger hatten ihre Chancen und beim Abschluss noch ein wenig Pech. Bei zwei Standardsituationen prüfte Boris Vertkin den gegnerischen Keeper und scheiterte einmal an der gegnerischen Querlatte.
VfB: Mertens - Paschke, Haybach, Haertel, Smakolli - Karkoschka, Bayrak (75. Fischer), Vertkin, Smakolli, Alker (46. Seidel) - Borges (57. Ger)