Ottersleben verliert seinen Cheftrainer

Am Montagabend informierte der 38 Jahre alte Übungsleiter seine Mannschaft, "die natürlich geknickt war. Aber ich habe das Gefühl, nach dieser langen Zeit mein Team nicht mehr richtig packen zu können. Nach vier Jahren scheint doch ein Abnutzungsprozess in Gang gesetzt worden zu sein", begründet der Trainer seinen Schritt. In der laufenden Spielzeit kam der VfB nur schwer in Tritt und verpasste bereits frühzeitig auch aufgrund großer personeller Probleme den Anschluss an die Spitzengruppe der Landesliga Nord.

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Hoof stieg Ende der Saison 2012/13 auf den VfB-Trainerstuhl und beerbte Vorgänger Michael Steffen. Nach Platz fünf und sechs folgte in der abgelaufenen Spielzeit Rang 10 in der Endabrechnung. "Ich übergebe eine vollkommen intakte Truppe. Der Verein hat sich in den letzten Jahren deutlich stabilisiert und ist aktuell gut aufgestellt. Wenn ich an die Anfangszeit denke, wo ich mit fünf Mann trainiert habe, ist hier deutlich etwas in Bewegung gesetzt wurden. Vielleicht ist es an der Zeit, dass der Verein den nächsten Schritt vollzieht, aber ohne meine Person", so der scheidende Trainer weiter.

Doch bevor Hoof Adieu sagt, sollen in den verbleibenden neun Spielen das Maximum herausgeholt werden. Am kommenden Samstag begrüßt der VfB vor heimischer Kulisse den formstarken FC Einheit Wernigerode.