2024-06-04T08:56:08.599Z

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Keine weitere Saison am Nordhorner Heideweg mit Hardy Stricker. Der bisherige Trainer bat die Verantwortlichen um Auflösung um den bis 2016 laufenden Vertrag!
Keine weitere Saison am Nordhorner Heideweg mit Hardy Stricker. Der bisherige Trainer bat die Verantwortlichen um Auflösung um den bis 2016 laufenden Vertrag!

Vertragsauflösung: Stricker geht

Hardy Stricker bittet um Auflösung seines Vertrags beim SV Eintracht Nordhorn - "Habe die sportlichen Ziele mit der Mannschaft nicht erreicht!"

Haerdy Stricker wird nicht wie geplant nicht mit dem Fusionsverein SV Eintracht TV Nordhorn in die Spielzeit 2015/16 gehen. Diese Entscheidung hat der 43-jährige Übungsleiter nach dem Saisonende getroffen und den Verantwortlichen am Heideweg mitgeteilt. "Ich habe die sportlichen Ziele mit der Mannschaft einfach nicht erreicht. Wir sind in der Liga nur unter 'ferner liefen' gelandet", erklärt Stricker, dessen Kontrakt im Winter noch bis Juni 2016 verlängert wurde.

In seiner ersten Saison führte der scheidende Coach den damaligen Landesliga-Absteiger nach einem Katastrophenstart mit acht Spielen ohne Sieg noch auf den achten Tabellenplatz.

Nach der anstehenden Fusion mit dem Türkischen Verein Nordhorn sollte Stricker in der kommenden Saison zusammen mit TV-Coach Deniz Baysoy eine Trainergespann bilden. Dazu wird es nun nicht mehr kommen. "Da ich meinem sportlichen Anspruch nicht gerecht geworden bin, habe ich diese Entscheidung so getroffen", sagt Stricker, der neben der sportlichen enttäuschenden Saison auch berufliche Gründe anführt. "Ich muss in Zukunft weitere Aufgaben in der Firma übernehmen!"

Für die Vereinsverantwortlichen der Eintracht kam die Bitte Strickers unerwartet. "Wir haben am Saisonende alles gemeinsam evaluiert und waren daher nun überrascht über Hardys Entscheidung", so der Klub-Vorsitzende Freddy van Gils und ergänzt: "Er hat das Ganze begründet und wir akzeptieren seinen Entschluss und bedanken uns bei ihm für seine geleistete Arbeit!"

In der kommenden Saison steht also Deniz Baysoy alleine an der Nordhorner Seitenlinie. Stricker hingegen will erst einmal etwas kürzer treten. Stricker betonte abschließend, dass er "im Guten geht und dem Team und dem Verein für die Zukunft alles Gute und höchstmöglichen Erfolg wünsche".

Aufrufe: 029.5.2015, 22:50 Uhr
Julian GökeAutor