2024-05-08T14:46:11.570Z

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Traumtor zur zwischenzeitlichen Führung: Gino Mastrolonardo.  Foto:Dominik Kratzer
Traumtor zur zwischenzeitlichen Führung: Gino Mastrolonardo. Foto:Dominik Kratzer

Verschossener Elfmeter lässt Spiel gegen Hiesfeld kippen

Mit FuPa.tv: Am Ende kassiert der Dinslakener Oberligist beim Zweiten Schonnebeck ein 2:5

Es war eines dieser Spiele, bei denen eine Saison oder zumindest die gegenwärtige Tendenz eines Teams eine andere Richtung nehmen können. Nach einem frühen Rückstand beim bisherigen Zweiten SpVg Schonnebeck riss der TV Jahn Hiesfeld das Spiel in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit an sich, schoss durch Damiano Schirru (32.) und GIno Mastrolonardo (34.) zwei Tore zur 2:1-Führung und hatte dann den Big Point unmittelbar vor der Nase.

"Dann haben wir einen berechtigten Elfmeter bekommen. Und eigentlich haben da alle gesagt, wenn wir den machen, sind die Schonnebecker tot", erklärte Trainer Schorsch Mewes. In dieser 38. Minute hätte der TV Jahn die Weichen also auf Sieg stellen können. Doch Kevin Kolberg scheiterte am Schonnebecker Schlussmann André Bley, der letztlich auch den Nachschuss parierte. "Dann bekommen auf der Gegenseite die Schonnebecker auch einen Strafstoß, der ist natürlich drin, und dann sieht man, wie die Köpfe nach unten gehen", fügt der Hiesfelder Coach an. Und so gelang es den Gastgebern noch vor der Pause, das 3:2 nachzulegen.

"Wir hatten auch dann noch Chancen, sogar nach dem 4:2 der Essener, aber während wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben, hat Schonnebeck aus drei Torschüssen nach der Pause zwei Tore gemacht", sagte Mewes. Dem 4:2 ging dabei ein Patzer im Aufbauspiel des eingewechselten Adrian Rakowski voraus. "Generell machen wir es dem Gegner viel zu leicht, Tore zu schießen. Wir haben insgesamt wirklich nicht schlecht gespielt. Das kann man nach einem 2:5 ja niemandem erzählen."

Aufrufe: 012.10.2016, 23:03 Uhr
Sascha KöppenAutor