2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der TuS Rosenberg (in Blau) kann sich in Kastl keinen Ausrutscher leisten.  Archiv-Foto: Brückmann
Der TuS Rosenberg (in Blau) kann sich in Kastl keinen Ausrutscher leisten. Archiv-Foto: Brückmann

Verfolgerteams kämpfen um Anschluss

Der TuS Kastl könnte im Meisterkampf das Zünglein an der Waage werden.

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Freudenberg will mit einem Sieg den Vorsprung ausbauen.


DJK Ursensollen - SV Freudenberg (So., 15.00 Uhr):
Ein schweres Restprogramm erwartet die DJK noch in den verbleibenden drei Spieltagen der aktuellen Saison. Die kommenden Gegner rangieren in der Tabelle alle vor der Heimelf. Umso wichtiger war es deshalb auf Ursensollener Seite, wieder rechtzeitig zurück zur Form aus der Hinrunde zu finden. Nach zwei Siegen gegen Schmidmühlen und Luhe am vergangenen Doppelspieltag hat man sich endgültig in der vorderen Tabellenhälfte festgesetzt und kann nun befreit ins Saisonfinale gehen. Zu Gast ist kein Geringerer als der Tabellenführer aus Freudenberg, der mit einer beeindruckenden Serie an den Rängberg kommt: In den vergangenen 16 Spielen leistete sich die Neiß-Elf nur eine Niederlage und hat die letzten neun Begegnungen allesamt gewonnen. Fraglich ist, ob es nun ausgerechnet der Elf von Trainer Steinl gelingt, diese Serie zu brechen. Spielführer Markus Edenharder und seine Mannen wollen jedoch den Beweis antreten, auch gegen ein Spitzenteam bestehen zu können. Mit Einsatz- und Laufbereitschaft soll die Freudenberger Offensivreihe mit Florian Neiß und Michael Schlegl im Zaum gehalten werden.


TuS Kastl - TuS Rosenberg (So., 15.00 Uhr):
Beide Mannschaften sind seit der Winterpause nicht wieder richtig in Tritt gekommen und schwächeln ein wenig. Zudem mussten am letzten Spieltag beide Mannschaften empfindliche Niederlagen einstecken. Rosenberg verlor zu Hause nicht nur gegen die Germanen klar mit 0:5, sondern hat nun nach Monaten auch die Tabellenführung an Freudenberg abgegeben. Die Kastler haben ihrerseits mit 1:4 beim SSV Paulsdorf verloren und somit wahrscheinlich auch die letzte Chance auf den Relegationsplatz zum Aufstieg verspielt.

Aufgrund der Verletzungen, von denen unter anderen der Kastler Spielertrainer Thomas Mayer und Torjäger Johannes Kölbl betroffen sind, stehen die Verantwortlichen beim TuS vor der schwierigen Aufgabe, die übrigen Spieler so einzustellen, dass sie sich gegen die über weite Strecken der Saison sehr starken Rosenberger wieder von einer besseren Seite zeigen. Allerdings spricht eben gerade die Personalsituation und die Heimschwäche nicht gerade für die Mennersberg-Elf.

Bei den Gästen um die beiden scheidenden Spielertrainer Christian Haller und Michael Rudert darf man gespannt sein, mit welcher Taktik und Aufstellung sie nach Kastl kommen, um im Kampf um den ersten Platz gegen den TuS Kastl auf alle Fälle zu punkten. Wenn die Gäste ihre spielerische Stärke ausspielen und sie ihr Potenzial abrufen können, dann wird es für das Heim-Team schwierig. Wenn aber die Kastler sich auf ihre spielerischen Fähigkeiten besinnen, in der Defensive stabil stehen und über den Kampf und die Laufbereitschaft zurück zu alter Stärke finden, dann ist auch für den TuS etwas drin. Im Vorspiel um 13.15 Uhr erwartet der TuS Kastl II die SG Siemens Amberg. (hon)


SC Germania Amberg - SV Schmidmühlen (So., 15.00 Uhr):
Zum vorletzten Heimspiel der Saison empfangen die Germanen den Tabellenneunten aus Schmidmühlen. Die Gäste sind nach der Winterpause stark gebeutelt vom Verletzungspech und konnten erst einen Sieg landen. Dem stehen fünf Niederlagen, zuletzt drei in Folge, gegenüber. Deshalb rangiert man nun nur knapp über der Gefahrenzone und benötigt rechnerisch noch drei Punkte, um völlig sicher zu sein.

Wesentlich besser sind die Vorzeichen bei den Hausherren, die mit einem Zwischenspurt die rettende Zone bereits erreicht haben und mit derzeit Platz sieben absolut im Soll liegen. Am vergangenen Wochenende glänzte die Truppe von Trainer Thomas Ficarra mit einem in dieser Höhe nie erwarteten Auswärtssieg beim Tabellenführer TuS Rosenberg. Vor allem die Art und Weise wie dieser Erfolg zustande kam, macht Hoffnung auf eine gute Schlussphase der Saison. Wenn die Truppe nur annähernd an die Form vom vergangenen Sonntag anknüpfen kann, ist ein erneuter ,,Dreier" möglich, zumal Trainer Ficarra voraussichtlich seine derzeit stärkste Aufstellung stellen kann. (att)


SV Inter Bergsteig Amberg - FC Edelsfeld (Sa., 16.00 Uhr):
Erneut eine Kreisliga-Partie mit Endspielcharakter. Der FC Edelsfeld möchte den unliebsamen Relegationsplatz mit Loderhof tauschen, während für Inter Bergsteig ein Sieg den sicheren Klassenerhalt bedeuten würde. Somit stehen am Samstag zwei hochmotivierte Mannschaften auf dem Spielfeld, die beide als Sieger vom Platz gehen wollen. Für das Team um A. Heldrich heißen die nächsten beiden Gegner Loderhof und Utzenhofen. Die Männer vom Hahnenkamm haben es somit noch selbst in der Hand, das rettende Ufer zu erreichen und werden bis zum Schluss sicherlich nichts unversucht lassen, dem zwölften Tabellenplatz ,,Adieu" zu sagen.

Inter-Trainer Scheler appelliert an seine Jungs, den an den letzten Spieltagen gezeigten Willen sowie auch den Kampfgeist beizubehalten. Es wird auf jeden Fall Änderungen im Team geben. W. Waschkau wurde gegen die DJK Utzenhofen mit rot vom Platz gestellt und somit geht Scheler den heutigen Spieltag mit neuer Strategie an.

Aufrufe: 08.5.2015, 15:10 Uhr
Redaktion AmbergAutor