2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der SC Rupprechtstegen (in Blau/hier gegen Moggast) ist am Samstag der Kirwa-Gegner des FC Hersbruck. Foto: Döhring
Der SC Rupprechtstegen (in Blau/hier gegen Moggast) ist am Samstag der Kirwa-Gegner des FC Hersbruck. Foto: Döhring

Verdirbt Rupprechtstegen dem "Club" die Kirwa?

Vorschau 10. Spieltag: Leinburg will im Kellerduell gegen Uttenreuth endlich den ersten Sieg

Verlinkte Inhalte

m Fokus des Interesses steht am Hersbrucker Kirwawochenende das Pegnitzgrundderby am Samstag zwischen Tabellenführer FC Hersbruck und dem SC Rupprechtstegen. Erster Verfolger des Spitzenreiters, der sich bereits mit sechs Punkten abgesetzt hat, ist der TSV Neunkirchen/Brand, der Kirchehrenbach empfängt. Der TV Leinburg unternimmt derweil im Kreisliga-Kellerduell gegen den SC Uttenreuth den nächsten Anlauf, um den ersten Saisonsieg einzufahren.

1. FC Hersbruck - SC Rupprechtstegen (Sa 15:00)

Das Duell ist das fünfte Aufeinandertreffen seit dem gemeinsamen Bezirksliga-Abstieg 2013. Während der „Club“ bis jetzt sehr erfolgreich am Projekt Wiederaufstieg arbeitet, findet sich der Sport-Club im dicht gestaffelten Mittelfeld auf Rang acht. Bei der letzten Auseinandersetzung im Frühjahr war mit zwei roten und einer gelb-roten Karte für den FCH und einer roten Karte für den Sport-Club reichlich „Farbe“ im Spiel. Sportlich gab es dagegen keinen Sieger, sondern eine 2:2-Punkteteilung.

TV Leinburg - SC Uttenreuth (So 15:00)

Nach dem bitteren Ende des Gastspiels in Eckenhaid (3:3), wo der TV Leinburg in den letzten 20 Minuten eine 3:0-Führung aus der Hand gegeben hat, heißt es bei Trainer Matthias Schiller und seiner Elf, den Tiefschlag wegzustecken und nach vorne zu blicken. Die Situation ist mit acht Punkten Rückstand zum rettenden Ufer zwar alles andere als ermutigend. Die Enttäuschung nach dem Spiel in Eckenhaid war sehr groß. Dies umso mehr, „weil wir 70 Minuten alles richtig gemacht und den Gegner im Griff gehabt haben“, so Trainer „Matze“ Schiller rückblickend. Nach dem ersten Gegentor sei die Mannschaft aber auf einmal verunsichert gewesen und habe komplett den Faden verloren. Dass die Assistentin an der Seitenlinie beim 3:3-Ausgleich in der Schlussminute eine klare Abseitsstellung von gleich zwei Gegnern nicht erkannte und die Fahne nicht gehoben hat, „passt irgendwie ins Bild zurzeit bei uns“, ärgert sich Schiller maßlos über deren Unbeholfenheit nicht nur in dieser spielentscheidenden Szene.

Für die Leinburger Fußballer gilt es gegen Uttenreuth Moral zu zeigen und mit einer Trotzreaktion eine Antwort auf den verschenkten Sieg in Eckenhaid zu geben. Schiller: „Wir versuchen Woche für Woche unser Spiel zu verbessern und es dem Gegner so schwer zu machen, dass wir hinterher sagen können, wir haben alles gegeben“. Was möglich sei, habe man in Eckenhaid gesehen, so Schiller weiter. „Wir müssen in unserer Leistung aber konstanter werden und das halt auch einmal 90 Minuten durchziehen“. Thomas Höpfel fehlt (Urlaub), dafür kann Schiller wieder auf Mario Griesser, Moritz Ramsperger und Filip Prgomet zurückgreifen, wobei ein Einsatz für die beiden Letztgenannten wohl zu früh kommt.

Außerdem spielen:

DJK Weingarts - TSV Neunhof (So 15:00)

Schiedsrichter: Martin Metzold (Großhabersdorf)


SV Ermreuth - FC Ottensoos (So 15:00)



SV Moggast - SK Lauf II (So 15:00)



TSV Neunkirchen am Brand - TSV Kirchehrenbach (So 15:00)



SV Gößweinstein - SC Eckenhaid (So 15:00)



TSV Brand 66 - SpVgg Effeltrich (So 15:00)

Aufrufe: 016.10.2015, 20:13 Uhr
Manfred Keilholz (Hersbrucker Zeitung / Der Bote)Autor