2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neun Tore gab es Sieg des SCR (rot) gegen Leinburg zu sehen. F: Döhring
Neun Tore gab es Sieg des SCR (rot) gegen Leinburg zu sehen. F: Döhring

Der SC Rupprechtstegen verabschiedet Roland Winkler mit Sieg

Tor zum Abschied: Coach geht nach sechsjähriger Tätigkeit

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Wenn das mal kein schönes Abschieds­geschenk war: Beim letzten Spiel der Kreisliga-Saison, bei der zu­gleich Trainer Roland Winkler das letzte Mal an der Seitenlinie des Sportclubs stand, holten sich seine Kicker einen knappen 5:4-Erfolg beim TV Leinburg ab.

TV Leinburg - SC Rupprechtstegen 4:5

Dabei startete die Winkler-Elfmit einem frühen 0:1-Rückstand durch Hartmann (11.) in die Begegnung. Doch Deniz Ertem egalisierte die­sen bereits zwei Minuten später. Und dann wechselte sich Spieler­trainer Roland Winkler selbst ein – und brachte seine Jungs auf die Siegerstraße. In der 34. Minute schoss er das 2:1. Dem 3:1 durch Gerd Pirner (48.) kamen die Leinburger durch Ramsperger (61.) noch einmal na­he, aber Sinan Sahin (66.) und Christian Wartenfelser (76.) mach­ten den Sack zu. Da blieb den Gast­gebern nur der Anschlusstreffer zum 4:5 durch Räbel.

Bereits im Vorfeld dieser letzten Partie wurde Winkler auf der Waldsportanlage in Rupprecht­stegen nach sechsjähriger erfolg­reicher Tätigkeit beim Sportclub verabschiedet. Vorsitzender Det­lef Seidler und sein Stellvertreter Roland Wolf sowie Mannschafts­kapitän Michael Stiegler bedank­ten sich im Namen der Vorstands­kollegen, des Verwaltungsrates des SCR und der Spieler der bei­den Herrenmannschaften für sei­ne langjährige Übungsleitertätig­keit in den Jahren 2010 bis 2016.

In der ersten Saison 2010/11 fei­erte Winkler mit seinem Team die Meisterschaft in der Kreisliga 2 und stieg verdientermaßen in die Be­zirksliga auf. Auf Grund dieser Leistung wurde er von der Web­seite „anpfiff“ zum Trainer des Jah­res 2011 der Kreisliga 2 gewählt. Ei­ner guten Platzierung 2011/12 folg­te eine etwas unglücklich verlau­fende zweite Bezirksligasaison, die mit dem Abstieg und zwei weite­ren Jahren in der Kreisliga ende­te.

Besonders erwähnenswerte Highlights aus diesen sechs Jah­ren waren die beiden einwöchigen Trainingslager in Belek, die Wo­chenendausflüge nach Köln und Hamburg sowie die weiteren von ihm hervorragend organisierten und koordinierten Mannschafts­fahrten, die nicht nur bei Spielern großen Anklang fanden.

Aufrufe: 010.6.2016, 11:00 Uhr
Hersbrucker ZeitungAutor