2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Aus dem Trainer-Trio mit Patrick Helmes und Martin Heck (von links) wird Uwe Grauer (rechts) ausscheiden - Foto: Dahmen
Aus dem Trainer-Trio mit Patrick Helmes und Martin Heck (von links) wird Uwe Grauer (rechts) ausscheiden - Foto: Dahmen

Uwe Grauer bereit für neue Aufgabe

Co-Trainer der U 21 des 1.FC Köln strebt eigenverantwortliches Engagement an

Verlinkte Inhalte

Köln. Unabhängig vom Ausgang der Saison für die U 21 des 1. FC Köln: Das Trainer-Trio mit Martin Heck und seinen Co-Trainern Patrick Helmes und Uwe Grauer wird es in dieser Konstellation vermutlich nicht mehr geben. Co-Trainer Grauer strebt einen Cheftrainerposten an, den er vor seinem Engagement beim FC bereits bei der U 17 des FC Schalke 04 innehatte.

„Das ist natürlich das Ziel“, sagt Grauer, der aber auch sagt: „Es ist noch alles offen. Es kommt natürlich auf den Bedarf an“, so der 46-Jährige, der die Arbeit mit Heck und Helmes aber sehr lobt. „Jeder hat sicherlich so seine eigenen Ideen, aber ich denke, wir haben immer gemeinsam sehr gute Kompromisse gefunden“, so Grauer.

Heck und Helmes können sich dagegen auch in der kommenden Saison eine Arbeit als Trainerduo vorstellen. „Wir ergänzen uns sehr gut“, sagt Heck. Am liebsten würden das beide natürlich ein weiteres Jahr in der Regionalliga tun. Das hängt davon ab, wie die Nachwuchsmannschaft in den letzten drei Saisonspielen abschneidet. Momentan müssen die Kölner allerdings pausieren und zuschauen, wie die Konkurrenten ihre Nachholspiele absolvieren. Wenn das Tabellenbild dann begradigt ist, geht es am 7. Mai mit dem Auswärtsspiel in Erndtebrück auf die Zielgerade der Saison.

Bis dahin versuchen die Kölner mit Testspielen im Rhythmus zu bleiben. Ein erstes gewannen die Kölner am Mittwoch am Geißbockheim gegen den Regionalligisten TSV Steinbach mit 3:0. Gegen das Team von Ex-Profi Thomas Brdaric erzielten Xhuljo Tabaku, Baris Sarikaya und Anil Capkin die Treffer. Stürmer Kelvin Lunga nahm Heck dabei zehn Minuten vor dem Abpfiff vom Feld und ließ sein Team die Partie mit neun Feldspielern zu Ende spielen. Der 21-Jährige hatte sich mit seinem Gegenspieler ein heftiges Wortgefecht geliefert. Groß kommentieren wollte Heck die Maßnahme nicht: „Das war vollkommen unnötig. Wir haben momentan andere Sorgen.“ (mbu)

Aufrufe: 021.4.2016, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Markus BurgerAutor