Urus: Erster Sieg mit drei roten Schönheitsfehlern

SV Rednitzhembach II - FC Franken Schwabach 3:7

Es war ein verdienter Sieg für effektivere Schwa­bacher, die nach je zwei Toren von Schweigert (7., 16.) und Colovic (12. und 20.) schon nach gut einer Viertel­stunde mit 4:0 vorne lagen. Als der Druck der Gäste etwas nachgelassen hatte, sorgten Maximilian Haack (38.) und Dominik Bittmann (43.) vor der Pause noch über Ergebniskosmetik. Nach dem Wechsel schraubten die Gäste mit drei Toren binnen fünf Minuten - Speer (67.), Colovic (70.) und Djipro (72.) - auf 7:2, ehe erneut Bittmann auf 3:7 stellte (90.).

DJK Schwabach II - FC Pleinfeld 3:2

Die frühe Gästeführung aus der sechsten Minute drehten für die DJK Christian Haag (17.) und Bastian Först (18.) binnen einer Minute zum 2:1. Nach einer halben Stunde gelang den Pleinfeldern aber der Ausgleich. Max Gerner war es schon sieben Minu­ten nach der Pause vorbehalten, den Siegtreffer zur erzielten.

TSV Katzwang II - TSV Wolkersdorf 0:2

Das Rednitzgrund-Der­by drohte bereits torlos zu enden, als die Wolkersdorfer in der Schlusspha­se noch zwei Mal zuschlugen. Daniel Reuss erzielte in der 81. Minute die Führung für die Gäste, die quasi mit dem Schlusspfiff durch das 2:0 von Christian Miess den „Dreier“ endgül­tig sicherten.

TSV Mühlhof - SV Unterreichenbach 3:4

Es ist vollbracht - die „Urus“ haben im siebten Spiel ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Bis der eingefahren war, hatten die Gäste aber reichlich Arbeit zu verrichten. Daniel Treuheit schoss die „Urus“ erst mit 1:0, dann mit 2:1 in Führung. Und als André Müller gar auf 3:1 erhöht hatte, zeichnete sich der Unter­reichenbacher Erfolg bereits ab. Doch Mühlhof konterte, glich zum 3:3 aus und hielt so das Spiel offen. Sebastian Kleen traf aber schließlich zum 4:3-Endstand für die „Urus“, die in den nächsten Wochen wohl auf drei ihrer Spieler verzichten müssen. Mathias Falke und André Müller wur­den jeweils nach Tätlichkeit mit Rot vom Platz gestellt, ihnen folgte wegen Schiedsrichterbeleidigung auch noch Dominik Erlbacher.

FC Kalbensteinberg - TSV Rohr (Mfr.) 3:1

Spielerisch war es sicher kein Highlight. Beide Mannschaften ver­suchten, mit weiten Bällen die Ab­wehr zu überwinden. Spielerische Akzente blieben auf der Strecke. Die erste Chance hatte die Heimelf. Nach einer Flanke von links tauchte ein Stürmer frei vor Torwart Seidlein auf, dieser konnte den Ball gerade noch über die Querlatte retten. Rohr agier­te besonders in der Abwehr sehr ner­vös. Der erste richtig gute Angriff der Rohrer brachte das überraschende 1:0: Beierlein bediente Leuthold, und der traf mit einem sehenswerten Schuss unter die Querlatte. Kurz vor der Pause fiel der Ausgleich. Ein wei­ter Freistoß von der Mittellinie, eine verunglückte Kopfballabwehr der Rohrer Abwehr, und Paul stand allein vor dem Tor und schob ein. Auch die zweite Halbzeit sah zu­nächst feldüberlegene Kalbensteinber­ger, ein Ball aus 16 Metern prüfte Tor­wart Seidlein. In der 62. Minute die „Kalber“ Führung: Bei einem weiten Freistoß in den Strafraum fühlte sich in der Rohrer Abwehr niemand für Müller zuständig. Der musste nur noch aus kurzer Distanz einköpfen. Rohr wehrte sich, aber Torchancen konnte man sich kaum noch welche erarbeiten. Als die Gäste in den Schlussminuten alles nach vorne war­fen, erzielte Brecht das 3:1 (90.).

TSV Wassermungenau - TSV Rittersbach 5:0

Rund 150 Zuschau­er sahen bei traumhaftem Kirchweih­wetter einen ungefährdeten Wasser­mungenauer Heimsieg. Von Beginn an drückte die Gretzki-Elf den Gästen aus Rittersbach ihr Spiel auf und ging bereits nach elf Minuten durch Kurt nach einer perfekten Vorlage von Rudingsdorfer in Führung. Den Füh­rungsausbau erzielte in der 26. Minu­te Rex nach einer Ecke. Fast mit dem Pausenpfiff lochte Rudingsdorfer zum 3:0-Pausenstand ein. Nach der Halb­zeitpause ließen sich die Hausherren ein wenig einlullen, und Rittersbach kam etwas besser ins Spiel, doch die Angriffe waren zu ungenau im Ab­schluss. In der 62. Minute erhöhte Vol­kert auf 5:0. Kurz vor dem Schluss­pfiff war es nochmals Rudingsdorfer, der den 5:0-Endstand markierte.