2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Urbach unterliegt 1:4 in Gremberg

Spitzenreiter Flittard bezwingt Holweide mit 2:0 - hohe Heimniederlage für Bergfried

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SC Holweide - SpVg Flittard 0:2 (0:1). Der Aufstiegsanwärter aus Flittard konnte seine Pflichtaufgabe in der Fußball-Kreisliga A beim abstiegsbedrohten SC Holweide erfolgreich erfüllen. Der souveräne Spitzenreiter war von Beginn an spielbestimmend und ging nach 25 Minuten durch Tim Weyers mit 1:0 in Führung. „Wir haben aber in der Folge aus unserer Überlegenheit zu wenig Möglichkeiten kreiert”, haderte Flittards Co-Trainer Stefan Schmitz, dessen Team sich nach der Pause zu viele Fehler im Spielaufbau leistete und den Sieg erst in der Schlussphase durch einen Treffer von David Bilstein (75.) endgültig unter Dach und Fach bringen konnte. „Letztlich geriet der Erfolg aber nie ernsthaft in Gefahr”, bilanzierte Schmitz.

Flittard hat weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf den Verfolger VfL Rheingold Poll, der seine Partie beim Neunten TuS Stammheim ebenfalls mit 2:0 gewinnen konnte.

SV Gremberg-Humboldt - RSV Urbach 4:1 (1:0). Der RSV Urbach konnte im Kampf um den Klassenerhalt beim Siebten SV Gremberg-Humboldt keinen Boden gutmachen. Der RSV unterlag am Ende auch in dieser Höhe verdient mit 1:4 und belegt weiterhin mit einem Punkt Rückstand auf das rettende Ufer den ersten Abstiegsplatz.

„Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir waren die bessere Mannschaft, konnten unsere Chancen jedoch nicht nutzen”, haderte RSV-Trainer Michael Cwikowski, der dann mitansehen musste, wie der SV überraschend durch Harun Aslan kurz vor dem Pausenpfiff zur Führung traf (45.). Als dann Antonino Magliarisi unmittelbar nach Wiederbeginn auf 2:0 erhöhte (50.), ließ sich Urbach hängen und leistete keine Gegenwehr mehr. Entsprechend erzielte Emre Dursun das 3:0 (65.) und Dominik Wille per Strafstoß das 4:0 (75.). Alex Manns konnte für die Gäste dann nach der Roten Karte für SV-Akteur Stephan Mende (80.) nur noch Ergebniskosmetik betreiben (81.). „Unsere Leistung nach dem Wechsel war sehr enttäuschend”, kritisierte Cwitkowski.

SV Bergfried Leverkusen - SpVg Rheinkassel-Langel 2:7 (2:4) - Den Auftakt in das neue Jahr hatte sich André Fanroth wahrlich anders vorgestellt. Der Trainer des Fußball-A-Ligisten SV Bergfried Leverkusen musste mitansehen, wie sein Team bei der SpVg Rheinkassel-Langel mit 2:7 (2:4) unter die Räder kam und war nach dem Abpfiff restlos bedient. Dabei starteten die Gäste, die auf Rang elf abrutschten, vielversprechend und kamen durch Sebastian Baumberg früh zum 1:0 (7.). Die Freude währte aber nur kurz, den fast im Gegenzug konnte Sebastian Tillmann für die Hausherren ausgleichen (9.). Und auch nach der erneuten Leverkusener Führung durch Patrick Schneider (24.) antwortete die Spielvereinigung umgehend mit dem 2:2 (Tillmann/25.).

„Da haben wir uns jeweils zwei individuelle Fehler geleistet und sind dafür zu Recht bestraft worden”, so Fanroth, der sich danach noch mehr ärgerte, als der Schiedsrichter zwei aus seiner Sicht unberechtigte Elfmeter für die Gäste pfiff, die Tillmann beide zum 4:2 verwandelte (32./45+1). Als Rheinkassel-Langel dann nach einer Stunde durch Tillmanns fünften Treffer auf 5:2 erhöhte, war die Moral der Leverkusener endgültig gebrochen. „Danach haben wir uns hängen lassen und sind vorgeführt worden”, zog Fanroth ein enttäuschendes Fazit. Der überragende Tillmann legte zum 6:2 nach (89.) und Christoph Schnieder setzte den Schlusspunkt zum 7:2 (90.).

Aufrufe: 06.3.2017, 18:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger /Thorsten JordanAutor