„Ich bin jetzt seit fünf Jahren hier und fühle mich natürlich als echter Viktorianer. Ich will mit der Mannschaft unbedingt eine richtig gute Rückrunde spielen und das Gesamtprojekt weiter nach vorn bringen“, sagt der Kapitän, ehe er mit der Mannschaft in den Flieger steigt. Inzwischen ist er zu einem richtigen Urgestein avanciert, seine vier Tore aus der Hinrunde untermauern einmal mehr, warum das so ist und wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann.
Sportdirektor Rocco Teichmann bestätigt darüber hinaus: „Ümit spielt seit Jahren eine feste Rolle im Viktoria-Projekt und wird auch künftig als einer der Leitwölfe dem Team den richtigen Weg weisen können. Wir schätzen ihn nicht nur auf, sondern vor allem auch neben dem Platz. Als guter Kommunikator bildet er die perfekte Verbindung zwischen sportlicher Führung und dem Team selbst.“
In 129 Spielen für Viktoria netzte der gebürtige Berliner genau 40 Mal für die Himmelblauen ein, 12 weitere Treffer bereitete er vor. Bei Viktorias größtem Erfolg der letzten Jahre, war er der Erste, der den Cup nach oben recken durfte - im Juni 2014 gewann der FC Viktoria den Berliner Pilsner-Pokal und zog so in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein (0:2 gegen Eintracht Frankfurt). Daran erinnert Ümit noch bestens: „Beides würde ich mit dem FC Viktoria gern nochmal erleben“.