2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Tobias Dinkelborg
F: Tobias Dinkelborg

Uedesheim mit Optimismus, TSV mit Sorgen

Personalprobleme in Dormagen vor dem Duell gegen Grün-Weiß Wuppertal

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Während die Fußballer des SV Uedesheim am Sonntagnachmittag sehr motiviert in den achten Spieltag der Landesliga gehen, ist die Stimmung beim Liga-Konkurrenten TSV Bayer Dormagen durch arge Verletzungssorgen eher betrübt.
Die Uedesheimer haben in den vergangenen zwei Spieltagen zehn Tore erzielt und gezeigt, dass der schwache Saisonstart wohl nur eine Momentaufnahme war. Nun steht mit der Partie gegen den TV Kalkum-Wittlaer eine echte Standortbestimmung an: "Wir freuen uns auf Kalkum. Ich schätze sie als den stärksten Gegner ein, seit ich hier Trainer bin. Wir müssen 90 Minuten wach sein", sagt Trainer Michael Stork vor der Partie.

In der Tat ist der Kontrahent sehr stark einzuschätzen, steht der Aufsteiger doch auf dem zweiten Tabellenplatz und besiegte kürzlich in einem Testspiel den 1. FC Mönchengladbach. Dabei zeigten sich die Düsseldorfer sehr defensiv- und konterstark. Auch der SVÜ nutzte die spielfreie Woche für ein Freundschaftsspiel gegen den Oberliga-Nachbarn VdS Nievenheim. Dies verloren die Neusser zwar mit 1:3 - den Treffer für die Uedesheimer erzielte André Speer - jedoch sammelten dabei einige Akteure Spielpraxis, die bisher noch nicht viele Minuten auf dem Feld standen. Fehlen werden morgen Nachmittag Lars Wyschanowski (Verletzung am Sprunggelenk), Tim Reichert (Schulterverletzung) sowie Güven Dalkiran, der sich aus beruflichen Gründen komplett aus dem Landesliga-Team zurückzieht.

Beim TSV Bayer Dormagen gehen sie mit Sorgenfalten in die Begegnung am Sonntag gegen Grün-Weiß Wuppertal. Insgesamt stehen nur 13 Feldspieler zur Verfügung, so dass der ein oder andere aus der zweiten Mannschaft aufrücken wird. Nach der Ergebniskrise in den vergangenen Wochen hat sich die Truppe zusammengesetzt und sich ausgesprochen.

"Uns erwartet ein schweres Spiel aber entscheidend wird sein, wie wir agieren", so Co-Trainer Frank Lambertz. Beim Aufsteiger geht es in den nächsten Begegnungen wieder darum, sich in der Liga zurechtzufinden, um den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß werden zu lassen. Lambertz ist überzeugt: "Die Tabelle sortiert sich gerade. Bald wissen wir, wo wir in der Liga stehen".

Aufrufe: 018.10.2014, 11:14 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / prAutor