2024-04-25T14:35:39.956Z

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Uedesheim feiert ersten Sieg, TSV einen Punkt

Wie im Rausch beim 5:0 gegen Remscheid

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Da ist er endlich - der erste Sieg für die Landesliga-Fußballer des SV Uedesheim. Gegen den vor der Saison als Aufstiegsfavoriten geltenden FC Remscheid spielten sich die Neusser in einen Rausch und schossen den Gegner auch in der Höhe völlig verdient mit 5:0 ab. Herausragender Spieler war Ismail Cakici, der einen Hattrick erzielte.
"Heute hat jeder gezeigt, was er kann. Wir haben von der ersten bis zur 90. Minute wirklich überragend gespielt", sagte Uedesheims Co-Trainer Guido van Schewick. Die Neusser begannen mit einigen Umstellungen. Cakici rückte von der Außenbahn ins Sturmzentrum, Simon Kozany agierte statt in der Abwehr, in der der wiedergenesene Kapitän Özkan Teke stand, im Mittelfeld und Lukasz Koziatek spielte auf der Zehner-Position. Diese Umstellungen fruchteten. Den Torreigen eröffnete Cakici in der 21. Spielminute. Nachdem sich Adem Avci auf der rechten Seite gut durchgetankt und den Ball quergelegt hatte, brauchte der Stürmer nur noch einzuschieben. Nur zwei Spielminuten später war es die gleiche personelle Konstellation, die für das 2:0 sorgte. Mit diesem Doppelpack im Rücken, spielte Uedesheim befreit auf und ließ Remscheid überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. "Der Doppelschlag hat uns natürlich Selbstvertrauen gegeben", so van Schewick. Tom Nilgen sorgte per Elfmeter in der 48. Spielminute für die Vorentscheidung. Doch auch danach, hörte Uedesheim nicht auf nach vorne zu spielen. In der Schlussphase traf erst Kozany, dann legte Cakici mit seinem dritten Treffer nach.

In Dormagen musste sich die Bayer-Elf mit einem Punkt gegen TuRU Düsseldorfs Reserve begnügen. "Wir sind in erster Linie froh, zu Null gespielt zu haben. Wir haben nervös begonnen, nach 15 Minuten aber nichts mehr zugelassen. Die Einstellung hat heute wieder gestimmt", sagte Trainer Carlos Perez. Offensiv trat Dormagen vor allem im zweiten Spielabschnitt in Erscheinung und hätte von den Torchancen her einen Sieg verdient gehabt. So traf Dwight Granderath nur die Latte und Volker Helm sowie wieder Granderrath schafften es nicht, Gäste-Torwart Maurice Jansen zu überwinden, obwohl sie alleine auf ihn zuliefen. "Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein. Die Mannschaft hat gezeigt dass sie es kann. In einigen Situationen fehlt dann einfach das nötige Glück", so Perez. Nicht zum Kader gehörte Arne Helm, der nach Differenzen mit Trainer Carlos Perez zur zweiten Mannschaft versetzt wurde. Perez: "Dies bleibt auch so, solange ich hier Trainer bin".

Aufrufe: 028.9.2014, 21:37 Uhr
NGZ / -prAutor