Überraschungsteam kommt

FSV Salmrohr (13.) - TuS Mechtersheim (3.)

(Samstag, 15.30 Uhr, Salmtalstadion Salmrohr)

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Ausgangslage: Mit dem TuS Mechtersheim kommt heute, Samstag, der erste Überraschungsaufsteiger der Saison nach Salmrohr. Der TuS aus Römerberg-Mechtersheim in der Pfalz ist nach einem Jahr Zwischenstation in der Verbandsliga nun wieder zurück in der Oberliga und derzeit starker Tabellendritter. Nur zwei Niederlagen (gegen RW Koblenz und gegen Tabellenführer Karbach) kassierte Mechtersheim bisher. "Dass das so läuft, haben wir natürlich nicht erwartet", sagt Manfred Schmitt, Trainer des TuS. "Wir sind Aufsteiger und haben ein enorm junges Team. Von der damaligen Oberligamannschaft sind noch zwei im Kader, alle anderen sind junge, hungrige Spieler."
Ähnlich wie bei Salmrohr also. Nur hat die junge Truppe aus dem Salmtal zuletzt nicht so glänzen können. Die vergangenen drei Spiele verlor der FSV. Er steht mit 13 Punkten auf Rang 13, nur knapp vor den möglichen Abstiegsrängen. "Wir haben diese Woche noch mal drüber geredet. Wir wollen gucken, dass wir jetzt alle wieder enger zusammenrücken in der Mannschaft, das hat vielleicht etwas gefehlt", sagt Salmrohrs Trainer Paul Linz. Er sieht im heutigen Gegner eine gute Mannschaft, die derzeit "gut drauf" sei.

Personal: Mechtersheim kommt mit einem dicken Handicap ins Salmtalstadion. Torjäger Eric Veth (acht Treffer) fällt ebenso aus wie Stürmer Georg Ester. Mit Florian Simon ist ein dritter Stammspieler außer Gefecht. Hinter Dominik Bach und Mihai Petrescu stehen große Fragezeichen.
Beim FSV Salmrohr steht neben den Langzeitverletzten (Meschak, Schäfer und Hesslein) noch ein Fragezeichen hinter Verteidiger Daniel Braun, der im Spiel am vorigen Wochenende mit einer Verletzung am Oberschenkel raus musste. Michael Kohns hat nach seiner Verletzung noch etwas Trainingsrückstand, spielte zuletzt in der zweiten Mannschaft.

TV-Prognose:Für Salmrohr wird es ein weiteres hammerschweres Spiel gegen eine Mannschaft, die einen guten Lauf hat. Wenn der FSV gegen Mechtersheim Punkte daheim behalten will - was er angesichts der Tabellensituation eigentlich muss -, geht das nur über absoluten Willen. Und Mut. "Wir müssen mutiger spielen und uns mehr zutrauen", fordert Linz. Mechtersheims Trainer Schmitt freut sich schon sehr auf das Spiel: "Ich pflege eine Freundschaft mit Paul Linz. Auch deswegen würde ich mich freuen, wenn’s keinen Sieger gibt, aber auch keinen Verlierer."

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