Besonderheit: Das Hauptstadt-Team von Trainer Pal Dardai wechselte alle 30 Minuten - außer Torwart Nils Körber - die kompletten zehn Feldspieler, was die Aufgabe für die sechs Leistungsklasse tiefer angesiedelten Oderstädter natürlich zusätzlich erschwerte.
In der letzten halbe Stunde, als der Gastgeber trotz ebenfalls einiger Wechsel natürlich schon reichlich geschlaucht war, kamen bei den Berlinern die meisten Stammspieler zum Einsatz, unter ihnen Vedad Ibisevic, der gleich mal binnen acht Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte (64., 69., 72.) und letztlich genau die Hälfte aller Gäste-Treffer erzielt hatte.
Die beste Möglichkeit für die sich jederzeit tapfer zur Wehr setzenden Platzherren besaß Angreifer Marcin Lapinski mit einem 20-Meter-Schuss aus der Drehung, der nur um Zentimeter das Gehäuse verfehlte (60.).