2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligavorschau
Die Weidener U19 (r.) will auch in Nürnberg bestehen. <b>F: Nachtigall</b>
Die Weidener U19 (r.) will auch in Nürnberg bestehen. <b>F: Nachtigall</b>

U19 im Kellerduell in Nürnberg gefordert

Bis auf die U17 sind alle Jugendteams der SpVgg SV Weiden im Einsatz +++ Heimspiele für die U16 und U14

Der Saisonendspurt bei den sich überregional im Einsatz befindlichen Jugendteams des Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden ist eingeläutet. Während die U17 in der Landesliga dieses Wochenende spielfrei ist, steht für die Landesliga-U19 in Nürnberg ein ebenso wichtiges Duell bevor wie für die U15 in der Bayernliga, die beim SC Eltersdorf unbedingt punkten will.

Am Samstag um 15.30 Uhr reist die U19 zum Kellerduell zum SV 73 Süd Nürnberg. Nachdem die Weidener in den letzten vier Spielen nur eine knappe Niederlage gegen den Tabellenführer Baiersdorfer SV hinnehmen musste, ist das Selbstbewusstsein gestiegen. Bei den Mittelfranken ist daher ein Sieg eingeplant. Gute Moral zeigte die SpVgg SV auch beim Heimspiel gegen den ASV Cham, als man bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurücklag und dann sogar in Führung ging. Trainer Rainer Fachtan ist sich sicher: „Wir werden auch in Nürnberg bestehen.“ Hauptaugenmerk müsse weiter auf einer konzentrierten Abwehrarbeit legen. „Leider machen wir in der Defensiv noch zu viele individuelle Fehler“, weiß er. Die Räume bei der Umkehrbewegung seien zu groß. Dieses müsse abgestellt werden. Am Kader der Schwarz-Blauen ändert sich nichts. Jonas Walbert und Severin Heese drängen sich durch gute Trainingsleistungen auf. Mit ihnen habe man weitere Alternativen. Die Aufstellung wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.

Die U16 hat am Mittwoch in der Bezirksoberliga das Derby beim FC Amberg mit 1:3 (1:0) verloren und in ihrer Aufholjagd einen kleinen Dämpfer einstecken müssen. Die Weidener 1:0-Führung markierte dabei Florian Krapf (30.), ehe die Vilsstädter durch die Treffer Moritz Hammer (46.) und Daniel Meier (50./65.) das Spiel für sich entschieden. Zeit zum Durchschnaufen bleibt der Weidener Elf um die Trainer Marius Sokol und Markus Fuchs jedoch nicht. Schon am Sonntag um 10.30 Uhr gastiert der Tabellensiebte SC Regensburg, gegen den die SpVgg SV in die Erfolgsspur zurückkehren will.

Auswärts muss hingegen die U15 ran. Am Samstag um 12 Uhr geht die Reise des Teams von Matthias Winter und Alexander Kessler zum Tabellenachten SC Eltersdorf. „Das ist ein extrem unangenehmer Gegner, der sehr kampfstark und aggressiv auftritt“, wissen die Coaches. Sie müssen jedoch personell rochieren, denn vier Weidener werden in Eltersdorf sicher fehlen. „Dennoch wollen wir versuchen, etwas Zählbares mit zu nehmen“, so die Trainer, für die die Sicherung des Relegationsplatzes oberste Priorität hat.

Nachdem hart umkämpften Sieg der U14 in der Bezirksoberliga in Bad Abbach kommt mit der JFG Naab-Regen am Samstag um 13 Uhr der nächste direkte Abstiegskonkurrent in den Sportpark. Dabei hat die JFG Naab-Regen mit dem Sieg am Wochenende gegen den SSV Jahn Regensburg mächtig aufhorchen lassen. Vor allem die Defensive mit einem sehr starken Torwart zeichnet die JFG aus. Aber auch in der Offensive sind sie gefährlich und überzeugen durch eine mannschaftliche Geschlossenheit. Aufgrund der aktuellen Personallage in der U15 und einiger angeschlagener Spieler, stellt sich der Kader der Weidener erst nachdem Abschlusstraining am Donnerstag zusammen. Die Schwarz-Blauen wollen auf jeden Fall punkten, damit der Abstand gleich bleibt oder sogar ausgebaut wird.

Für die U13 stehen nun schwere Wochen an, da sie ausschließlich gegen Vereine aus dem vorderen Tabellendrittel zu spielen hat. Zum Auftakt geht es am Samstag um 14.45 Uhr zum SV Burgweinting, der auf Wiedergutmachung für das verlorene Vorrunden-Spiel aus ist. Ebenso werden die Burgweintinger die verlorenen Punkte im letzten Auswärtsspiel gegen den ASV Cham wieder gut machen wollen. Für Weiden werden die nächsten Spiele eine Standortbestimmung werden, ob sich die Spieler in der Rückrunde weiterentwickeln konnten. Bis auf den langzeitverletzten Michael Schütz sind alle Mann an Bord.

Aufrufe: 030.4.2015, 10:05 Uhr
Stephan LandgrafAutor