2024-05-15T11:26:56.817Z

Ligabericht
Die SpVgg SV (l.) setzte sich bei der JFG 3 Schlösser Eck durch. F: Nachtigall
Die SpVgg SV (l.) setzte sich bei der JFG 3 Schlösser Eck durch. F: Nachtigall

U19 holt sich Selbstvertrauen zurück

Bezirksoberliga-Team der SpVgg SV Weiden gewinnt bei der JFG 3 Schlösser Eck mit 4:0 (2:0) +++ Michael Gottfryd bester Spieler

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Die U19 der SpVgg SV Weiden hat ihr vorletztes Hinrundenspiel in der Bezirksoberliga am Sonntag bei der JFG 3 SChlösser Eck am Ende deutlich mit 4:0 (2:0) gewonnen. Die Mannschaft festigte damit ihren zweiten Tabellenplatz und bleibt mit vier Punkten Rückstand auf den TSV Kareth-Lappersdorf hartnäckigster Verfolger des Spitzenreiters.

Von Beginn an übernahmen die Wasserwerkler die Initiative, wobei auch die JFG immer wieder durch gefälliges Kurzpassspiel auffiel. Die Jungs von der SpVgg SV rissen durch ihre wechselnde Spielweise immer wieder Lücken in der Abwehr der Gastgeber. So setzte sich der an diesem Tag beste Spieler Michael Gottfryd auf der rechten Außenbahn durch und schob den Ball quer zu Julian Schindler. Dieser brauchte nur noch einzuschieben (20.).

Nur vier Minuten später wurde Moritz Zeitler durch Niklas Lang hervorragend in Szene gesetzt und schoss so das 2:0. Im Anschluss war das Spiel durch Mittelfeldgeplänkel geprägt. Nach dem Seitenwechsel hielten beide Mannschaften das Tempo hoch. Die JFG 3 Schlösser Eck steckte nicht auf und spielte mit offenem Visier.

Julian Schlindler entschied das Spiel nach einem Abwehrfehler in der Vierer-Kette in der 65. Minute. Der an diesem Tag sehr agile Gottfryd belohnte sich selbst und setzte den Schlusspunkt in der 87. Minute. „Es war eine deutliche Leistungssteigerung unserer Mannschaft. Die Stimmung im Team ist gut und wir sind fokussiert. Ich bin auch froh, dass die Stürmer wieder treffen“, so U19-Trainer Marius Sokol. Man müsse von Spiel zu Spiel denken und dabei aber die Grundausbildung der Spieler nicht vernachlässigen. „Wir werden nicht in Schönheit sterben, schon gar nicht bei den derzeitigen Platzverhältnissen, sondern versuchen, die Zweikämpfe immer wieder anzunehmen. Mittlerweile sollten alle verstanden haben, dass wir uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen“, so Sokol weiter.

Aufrufe: 016.11.2015, 12:48 Uhr
Stephan LandgrafAutor