TuS beim Ligakrösus

Diese nutzte der Eschweiler Fusionsverein und wandelte den 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung um. „Nach dem Rückstand hat die Mannschaft aber eine tolle Moral gezeigt“, war selbst der sonst eher kritische Trainer von der Aufholjagd seiner Jungs begeistert.

TV Konzen - Burtscheider TV (So 15:00)
Mit dem Burtscheider TV stellt sich am Sonntag ein starker Aufsteiger vor, der nach der Winterpause mit drei Niederlagen und einem Sieg die gleiche Bilanz vorweist wie die Konzener. Und genauso wie der TV landete der BTV den einzigen Sieg gegen den SC Berger Preuß (5:1). „Das ist eine spielerisch starke Mannschaft, gegen die wir schon alles abrufen müssen, um den Hinspielsieg zu wiederholen“, will Frank Thielen nach zwei Heimniederlagen in Folge den ersten Heimsieg 2017.

Kresliga A Düren

VfVuJ Winden - TuS Schmidt (So 15:30)

In der Dürener Kreisliga A hatte der Trainer des TuS Schmidt eine Niederlage gegen den Tabellenvierten FC Rurdorf vor dem Spiel einkalkuliert. „Wir sind zwar in Führung gegangen, aber in der zweiten Halbzeit war der Gegner uns konditionell überlegen und konnte auch noch Qualität einwechseln“, sagte Georg Bauer, der den konditionellen Abfall seines Teams auf die schwache Trainingsbeteiligung zurückführte. Fast chancenlos reist der TuS am Sonntag zur Übermannschaft VfVuJ Winden. Mit 14 Punkten Vorsprung kann der Ligakrösus elf Spieltage vor Saisonende den Sekt schon mal kaltstellen. „Da sind wir ganz krasser Außenseiter“, gibt Georg Bauer zu, dass es für die Schmidter im Kreuzauer Ortsteil wenig zu holen gibt.

Vor der Begegnung gegen den Aufsteiger GFC Düren 99 II hatte Nils Degenhardt, der Trainer der SG Vossenack/Hürtgen, mehr erwartet als ein Remis, jedoch musste er nach der Partie mit dem 1:1 zufrieden sein. „Wir waren mit dem letzten Aufgebot unterwegs“, musste der Coach wieder mit auf dem Platz und erlebte zwei verschiedene Halbzeiten. „Die erste ging an uns, die zweite an die Dürener. Deshalb ist das Ergebnis auch gerecht und okay für uns.“

Vor der aktuellen Begegnung beim punktgleichen Tabellennachbarn Viktoria Birkesdorf hofft der Trainer, dass die personelle Situation sich auf zwei, drei Positionen verbessert. Bei wohl vier Absteigern aus der Liga wird es in der unteren Tabellenhälfte aktuell ziemlich eng, wobei noch Nachholspieleausstehen. „Um nicht mehr da unten reinzurutschen, wäre es gut, wenn wir gewinnen würden“, will Nils Degenhardt sich nicht nur auf die beiden Nachholspiele verlassen.