2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der TV Elverdissen bleibt gelassen.  Foto: Gottschlich
Der TV Elverdissen bleibt gelassen. Foto: Gottschlich

TV Elverdissen kassiert erste Niederlage

Der Trainer glaubt an sein TeamrnTV Elverdissen kassiert gegen Löhne-Gohfeld die erste Niederlage und bestreitet am Sonntag beim TSV Löhne das nächste Topspiel

18 Punkte nach neun Spieltagen und damit Rang fünf in der Kreisliga B, Gruppe 1. Der TV Elverdissen hängt etwas hinter seinen Zielen, dennoch kein Grund für Trainer Christian Haddenhorst, den Kopf hängen zu lassen. "Da ist noch gar nichts entschieden", sagt er ganz ruhig. Letzten Sonntag setzte es im Spitzenspiel gegen den FC Löhne-Gohfeld die erste Niederlage.

"Das war ärgerlich, es war ein Spiel auf Augenhöhe, sehr knapp und ausgeglichen und dann verlieren wir durch einen Sonntagsschuss", ärgerte sich Haddenhorst auch zwei Tage später noch. "Wir haben aber bei den drei Unentschieden schon Punkte liegen lassen", erinnert er sich an die Spiele gegen Herringhausen, VfL Herford und Oetinghausen. "Wenn wir da noch ein bisschen cleverer und effektiver wären", überlegt er laut. Doch er schaut nach vorn: "Die Liga ist extrem ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen. Es ist noch nichts entschieden und wir haben noch alle Möglichkeiten."


Dabei sind die derzeitigen Rahmenbedingungen beim TVE alles andere als gut. Weil der Platz am Freibad zum Kunstrasen umgebaut wird, müssen alle Mannschaften auf den alten Platz. "Das erfordert natürlich sehr viel Organisation, aber es schweißt den Verein auch zusammen", hat der Trainer, der gleichzeitig auch noch Jugendleiter ist, erkannt. "Und die Aussichten auf den neuen Kunstrasen sind ja sehr gut", freut er sich schon.


Beim Blick auf sein Team und seine Liga ist der Trainer optimistisch: "Wir haben eine junge und ehrgeizige Mannschaft", lobt er und nennt gleich einen weiteren Vorteil: "Unser Kader umfasst 27 Spieler, von denen immer 20 beim Training sind, wir sind in der Breite besser aufgestellt als viele andere Mannschaften", glaubt er. "Die Zusammenarbeit mit der Reserve klappt super, so dass auch immer alle Spielpraxis sammeln können", nennt der 35-jährige noch einen Vorteil. "Außerdem haben wir ein super Umfeld und können alle in Ruhe arbeiten. Frank Pauliks macht im Hintergrund einen super Job", lobt Haddenhorst.


Das nächste Spitzenspiel am kommenden Sonntag beim Aufsteiger Türkspor Külübü Löhne soll dem Trainer zeigen, dass sein Team oben dran bleiben will.

Aufrufe: 013.10.2016, 12:40 Uhr
Yvonne GottschlichAutor