TuS-Präsident Johannes Peters und ASV-Vorsitzende Renate Baumann sind froh, wenn sich am Donnerstagabend endlich entscheidet, wie die Zukunft der beiden Klubs aussehen wird. "Dort haben wir lange drauf hingearbeitet", sagt Peters. "Jetzt bin ich auch gespannt, wie es ausgeht." Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wird noch einmal das Fusionskonzept vorgestellt, anschließend wird abgestimmt. Dies könnte beim Mehrheitswunsch geheim geschehen. Sollte es zur Fusion kommen, wird direkt ein neuer Vereinsvorstand gewählt. Dieser soll aus zwei TuS-Mitgliedern und zwei ASV-lern bestehen. Peters und Baumann stehen zur Wahl sowie Helmut Tovornik (ASV) Stefan Petzold (TuS).
Der neue Verein wird rund 2500 Mitglieder stark sein und 17 Sportarten anbieten. Das ist die Summe aus beiden Vereinen. Lediglich vier Abteilungen überschneiden sich: Fußball, Gymnastik, Karate und Badminton. Sie werden zusammengelegt, bei den anderen ändert sich nichts. Die neuen Vereinsfarben werden blau-weiß sein.