2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zeigte mit seinen Kollegen keine gute Partie: Felix Keitel (links) von Germania Lich Steinstraß. Foto: Günther Kròl
Zeigte mit seinen Kollegen keine gute Partie: Felix Keitel (links) von Germania Lich Steinstraß. Foto: Günther Kròl
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Winni Ronig zieht ein zufriedenes Fazit

Langerwehe gewinnt das finale Spiel

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BEZIRKSLIGA, STAFFEL 3

SpVgg Schwarz-Weiß Düren - SV Grün-Weiss Brauweiler 1961 2:5

Zum Saisonabschluss gab es für Landesliga-Aufsteiger Schwarz-Weiß Düren eine Niederlage, die zu verschmerzen ist. Dabei sicherte sich Brauweilers Mirko Reuter mit drei Treffern (51., 73. 77.) und insgesamt 34 Toren die Torjägerkanone der Bezirksliga. Zuvor brachte bereits Anil Toksoy die Gäste in Führung (30.), womit, bei der zwischenzeitlichen 4:0-Führung der Gäste, die Partie entschieden war. Marc Wollersheim verabschiedete sich mit dem Treffer zum 1:4 (83.), seinem 31. Saisontor. Ihn wird man in der Landesliga bei der SG GFC Düren 99 wiedersehen. Nachdem Amir Sadeghi für die Gäste den Vier-Tore-Vorsprung wiederhergestellt (84.) hatte, war das 2:5 durch Ferhat Celik (90.), nur noch Ergebniskosmetik.

Schiedsrichter: Aaron Haas (VfR Würselen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Anil Toksoy (30.), 0:2 Mirko Reuter (51.), 0:3 Mirko Reuter (73.), 0:4 Mirko Reuter (77.), 1:4 Marc Wollersheim (83.), 1:5 Amir Sadeghi (84.), 2:5 Ferhat Celik (90.)
Platzverweise: Rot gegen Raphael Polaczek (69./SV Grün-Weiss Brauweiler 1961)


TuS Langerwehe - SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten 3:1

Es war ein Sommerkick der entspannten Sorte. Die Partie hatte kein allzu hohes Tempo. Durch einen Foulelfmeter, den Takuya Nagae verwandelte (19.), gingen die Gäste in Führung. Dies war sozusagen das Abschiedsgeschenk von Nagae, der zurück nach Japan gehen wird. „Das ist ein großer Verlust. Er war zwar nur ein halbes Jahr bei uns, aber das ganze Dorf hat ihn lieb gewonnen. Er war ein Garant des Klassenerhalts“, berichtet Trainer Winni Ronig.

Den Rückstand konnte Langerwehe vor der Pause noch egalisieren. Nach einem Freistoß köpfte Lukas Widua den Ausgleich (38.). In Halbzeit zwei gab es Chancen auf beiden Seiten. Aber nur TuS-Stürmer Tobias Mirbach war erfolgreich. Mit seinem Doppelschlag (64., 81.) entschied er die Partie. Trotz der Niederlage war es für Gästecoach Ronig eine gute Saison: „Mein Ziel waren zehn Siege und 30 Punkte. Wir haben 34 geholt und den Klassenerhalt geschafft. Einziges Manko sind die 74 Gegentore. Die sind eindeutig zu viel.“ Langerwehes Coach Sanjin Talic darf sich über Platz zehn mit 42 Punkten freuen, erwartet aber für kommende Spielzeit eine bessere Leistung vor heimischem Publikum: „16 Punkte zu Hause sind enttäuschend. Das muss deutlich besser werden. Da sind wir in der Pflicht auf unserem neuen Kunstrasenplatz mehr zu punkten.“

Schiedsrichter: Marvin Koll (SW Düren) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Takuya Nagae (19. Foulelfmeter), 1:1 Lukas Widua (38.), 2:1 Tobias Mirbach (64.), 3:1 Tobias Mirbach (81.)


FC Germania Lich-Steinstraß - VfR Bachem 1932 1:2

Eine müde Partie boten beide Mannschaften, die einen, weil mehr auch nicht drin war, die anderen, weil Chancen konsequent nicht genutzt wurden. Die Germanen gingen durch Ersan Kocyigit in Führung (29.), der noch die Ruhe bewies, erst den Torhüter, dann noch einen Verteidiger auszuspielen. Doch Richard Beerbaum von den Gästen avancierte zum Matchwinner. Kurz vor der Pause glich er einigermaßen überraschend aus, in der 79. Minute nutzte er eine Unachtsamkeit der Germanen zum Siegtreffer. „Wir haken dieses Spiel schnell ab“, betonte Trainer Chris Schiefer. „Das war ziemlich schlecht heute.“

Schiedsrichter: Jürgen Breuer - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Ersan Kocyigit (23.), 1:1 Richard Beerbaum (39.), 1:2 Alexander Reuter (67.)


TuS Mechernich 1897 - Sportfreunde Düren 2:1

Den Saisonabschluss hatte sich Sportfreunde-Coach Bernd Virnich zwar erfolgreicher vorgestellt, doch trotz der knappen Niederlage fand er, dass sich seine Mannschaft auf dem Aschenplatz bei 30 Grad Hitze sehr gut aus der Affäre gezogen hat. „Es war eine sehr unangenehme Aufgabe nach der Niederlage gegen SW Düren, doch die Spieler haben sie zu meiner Zufriedenheit gelöst, lässt man das Ergebnis mal außer acht“, zog der Trainer ein letztes Fazit nach einer sehr emotionalen Spielzeit.

Die Sportfreunde besaßen über die 90 Minuten gesehen die Spielkontrolle, aber am Ende kamen sie nicht in die gefährliche Zone, um mehr aus der Überlegenheit zu machen. Nach einer Ecke vollendete Lebert am zweiten Pfosten zum 1:0 (9.). Dominik Klepgen glich kurz vor der Pause aus. In der 70. Minute war es dann der Mechernicher Honnef, der einen Fehlpass der Gäste zum 2:1 nutzte.

Schiedsrichter: Steffen Dohmen (SG Nörvenich) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Tobias Lebert (10.), 1:1 Dominik Klepgen (46.), 2:1 Jens Honnef (71.)


Wenau – Uevekoven 2:0

Trainer Marco Bachmann war sehr zufrieden und sprach von einem hochverdienten Sieg. „Mit den zwei Toren war Uevekoven sicher sehr gut bedient.“ In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber eine halbe Stunde ihr „normales“ Spieltempo vorgelegt, Marvin Steffens nutzte eine gut herausgespielte Situation kurz vor der Pause zur Führung (40.). Nach dem Wechsel nahmen die Akteure deutlich Fahrt aus der Partie. Dennoch erzielte ausgerechnet Jean Baptiste Djamba, der den Verein verlassen wird, kurz vor Schluss das 2:0 mit einem satten Schuss aus 16 Metern.

„Mit dem 2:0 war Uevekoven sicher noch gut bedinet.“

- Marco Bachmann, Trainer von Jugendsport Wenau

Aufrufe: 012.6.2017, 15:30 Uhr
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