Jugend forscht beim TuS Geretsried

Beim TuS Geretsried wird auf den eigenen Nachwuchs gesetzt. Denn die Oberbayern sind in der Jugendabteilung sehr gut aufgestellt, dort wird vorbildlich gearbeitet. Die Abgänge von Stefan Schwinghammer, Florian Kapfhammer, Dominik Schubert, Florian Lang, Hannes Huber und Viktor Carr sollen daher mit Youngstern aus der eigenen U19 kompensiert werden. "Das ist unser Ziel, denn wir setzen nach wie vor auf unsere Jugendspieler. So jedenfalls wollen wir de Abgänge zum großen Teilen mit eigenen Spielern kompensieren", sagt Trainer Florian Beham und ergänzt: "Dies ist uns auch gelungen, da elf U19-Spieler der letzten Saison zu uns aufgerückt sind." Das ist eine Zahl, die andere Vereine in dieser Liga nicht aufweisen können. Aufgerückt sind Michael Knestel, Basti Untch, Sebastian Rosina, Robert Barbir, Jonas Musselmann, Maximilian Untch, Niko Karpouzidis, Fatih Kocyigit, Abdul Tchagouni, Carlos Mensah und Johannes Bahnmüller, Spieler für alle Mannschaftsteile.

Markus Baki und Lukas Kellner kehren nach Geretsried zurück.

Zudem gibt es zwei externe Neuzugänge, bei denen es sich aber um Geretsrieder handelt. Markus Baki und Lukas Kellner, die letzte Saison in Garching und in Rosenheim gespielt haben, kehren ins Isarau-Stadion zurück. Das stimmt auch den Chefanweiser zuversichtlich: "Unser Ziel für die kommende Saison ist, dass wir die jungen Spieler so schnell wie möglich an den Herrenbereich heranführen. Wir wollen uns spielerisch weiterentwickeln und noch mehr Kontrolle über das Spiel bekommen. Wir wollen versuchen konstanter zu werden und uns im oberen Drittel etablieren." Das sollte klappen, denn auch in der Vergangenheit sind beim TuS Geretsried immer wieder junge Leute eingebaut worden. Zudem versteht es Coach Beham bestens mit jungen Spielern umzugehen. Daher sollte es möglich sein die Vorgabe umzusetzen und weiterhin Landesliga-Fußball in der größten Stadt des Landkreises zu bieten.