TuS Bersenbrück II fordert Spielvereinigung Fürstenau heraus

Eintracht Neuenkirchen II - Spvg Fürstenau II 4:0 (1:0). In der ersten halben Stunde spielten die Gäste besseren Fußball, ohne allerdings zu großen Torchancen zu kommen. Die Eintracht übernahm nach dem Führungstreffer vermehrt die Kontrolle und landete am Ende einen verdienten Heimsieg. ,,Es hätte aber auch enger ausgehen können", betonte Neuenkirchens Trainer Ingmar Albers.

Spvg Fürstenau II (11.) - SG Voltlage II (8.). Bereits am Freitag kann sich Fürstenau rehabilitieren. Das Duell mit Voltlage II ist auch deshalb so reizvoll, weil die Spielvereinigung bei einem Sieg wieder in Schlagdistanz zum Aufsteiger wäre.

TuS Badbergen (5.) - SV Nortrup (13.). Gerne wird man sich in Nortrup an das letzte Auswärtsspiel in Badbergen erinnern. Im Mai schlug der SVN den TuS mit 2:1, nachdem die Gastgeber zuvor alle elf Spiele seit der Winterpause gewonnen hatten. Ob ein solcher Coup am Freitagabend wieder gelingen kann, ist fraglich. Zuschauer sollten trotzdem auf ihre Kosten kommen: Nirgends fallen pro Spiel so viele Tore, wie bei den Auftritten dieser beiden Teams.

Eintracht Neuenkirchen III (16.) - Eintracht Neuenkirchen II (6.). Vor vereinsinternen Ligaspielen gibt es immer wieder Gerüchte und Spekulationen. Tatsache ist auch, dass die Neuenkirchener Dritte unbedingt Punkte braucht. ,,Es gibt keine Absprachen. Wir werden das Spiel so ernst nehmen, als würden wir gegen Schlichthorst, Fürstenau oder Eggermühlen spielen", versichert Zweitvertretungs-Coach Ingmar Albers. Die Dritte, die die Punkte auch nicht geschenkt haben will, habe danach schließlich noch 18 Spiele, in denen der Klassenerhalt erreicht werden kann.

TuS Berge II (15.) - DJK Schlichthorst (1.). Die Rollen sind in dieser Paarung klar verteilt. Berge II hat gesehen, dass Schlichthorst nicht unbesiegbar ist, trotzdem wäre alles andere als ein Auswärtssieg eine große Überraschung. Be den Gästen muss Torjäger David Kodde zuletzt angeschlagen ausgewechselt werden, ein Einsatz inb Berge ist aber nicht ausgeschlossen.

TuS Bersenbrück II (2.) - Spvg Fürstenau (4.). Für Absteiger Fürstenau läuft es offensiv immer noch nicht rund. ,,Im Moment können wir es nicht ändern", weiß Trainer Georg Weckenbrock, der in den letzten Wochen immer wieder Ausfälle wegen Verletzungen und Urlaub hinnehmen musste. In Bersenbrück kann man ein Topspiel erwarten, immerhin wollen beide Vereine über kurz oder lang in die Kreisliga aufsteigen. ,,Respekt haben wir schon, aber die Angst müssen wir zu Hause lassen", so Weckenbrock.

Fortuna Eggermühlen (3.) - BV Ohrtermersch-Ohrte (14.). Die Gäste sind zwar nicht so schlecht, wie der aktuelle Tabellenplatz suggeriert, trotzdem ist es brisant, dass der BVO in den letzten vier Begegnungen immer mindestens drei Gegentore kassierte. Die kann man sich in Eggermühlen nämlich nicht leisten.

SV Grafeld (7.) - SV Kettenkamp (12.). ,,Die Grafelder stehen tief, warten auf Fehler des Gegners und schlagen dann zu", lobt Kettenkamps Trainer Franz-Josef Albers die Taktik des kommenden Gegners. ,,Da muss man höllisch aufpassen. Wir werden die sicher nicht nur mit spielerischen Mitteln bearbeiten können." Albers ist überzeugt, dass sein Team sich im Vergleich zu den letzten Partien steigern muss, um in Grafeld bestehen zu können. Bei den Gastgebern fehlt es aktuell ein wenig an Konstanz. ,,Es wäre gut, wenn wir gegen Kettenkamp 90 Minuten guten Fußball hinbekommen würden", meint Betreuer Hans Dresmann. Zuletzt hatten sich die Grafelder immer mal wieder Schwächephasen erlaubt, die am Ende zu Punktverlusten führten. ,,Man darf in einem Spiel nie aufhören, damit stärkt man nur den Gegner", so Dresmann.

SV Gehrde (9.) - SF Vechtel (10.). Nach dem ersten Saisondrittel sind beide Teams mit ihrem Punktekonto einigermaßen im Soll. In diesem Spiel wird sich zeigen, wer den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herstellen kann.