2024-04-25T14:35:39.956Z

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<b>F: Giuseppe Montalto</b>
<b>F: Giuseppe Montalto</b>

Turu-Präsident Schneider fordert eine Reaktion

Nach dem Pokal-Aus bei Kalkum-Wittlaer muss Turu beim VfB Homberg antreten

Die Stimmungslage hätte unmittelbar nach dem Aus der Turu in der 2. Runde des Niederrheinpokals beim TV Kalkum-Wittlaer nicht unterschiedlicher sein können. Während die Spieler des Landesligisten im Kreis auf dem Kunstrasenplatz saßen und ihren hoch verdienten Pokalerfolg feierten, hatten sich die Spieler vom Oberligisten Turu still in die Umkleidekabinen von dannen gemacht.

Vereinspräsident Heinz Schneider und Trainer Frank Zilles führten indessen ein Gespräch, und ihre ernsten Gesichter verieten unschwer das Thema ihrer Unterhaltung.

Nachdem die Oberbilker eine Woche zuvor durch eine durchaus engagierte Leistung gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter den ersten Saisonpunkt geholt hatten, war von einem solchen unbedingten Willen zum Erfolg im Pokalgerade in der zweiten Hälfte nichts zu spüren gewesen. Die mitgereisten Turu-Fans rätselten derweil, ob es nicht besser gewesen wäre, das Team soweit wie möglich unverändert zur Vorwoche ins Pokalspiel zu schicken. Obwohl nur Philip Lehnert nicht zur Verfügung stand, hatte Zilles sie auf fünf Positionen umbesetzt.

Noch etwas schlechter ist der VfB Homberg, Gegner der Turu am Sonntag (15 Uhr), in die Saison gestartet. Die Elf von Trainer Günter Abel hat alle Ligaspiele verloren und scheiterte ebenfalls im Verbandspokal. Ob die Turu gerade in im PCC-Stadion den ersten Saisonsieg einfahren kann, macht ein Blick auf die Bilanz nicht wahrscheinlicher. Die letzten fünf Partien gegen Homberg haben die Oberbilker verloren. Für Vereinschef Schneider zählt nur eines: " Ich war beim Team und habe in aller Deutlichkeit gesagt, dass ich eine Reaktion erwarte."

Aufrufe: 012.9.2014, 15:05 Uhr
Rheinische Post / cjAutor